Auch ich, einer der unendlich vielen, möchte über Segnungen und hilfreiche Erfahrungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft machte, Zeugnis ablegen.
Vor kurzer Zeit sah alles in mir finster, traurig, und leer aus. Ich fing an, am Leben zu verzweifeln. Alles, was ich unternahm, trug den Stempel meines Willens, und ich pflegte sehr böse zu werden, wenn es mir nicht nach Wunsch ging. In dieser Stimmung trafen mich ernste und nach menschlichen Begriffen sehr schwere Fehlschläge, die um so schwerer waren, als ich meine Stellung verlor. Ich hatte viele Verpflichtungen übernommen, die ich nun nicht erfüllen konnte. Ich hatte schwere Fehler in meinem Geschäft begangen, und als ich dieses verließ, machten mir die Direktion der Firma Schwierigkeiten und drohten mir.
In größter Not wandte ich mich auf den Rat meiner Eltern, die schon einige Zeit die Christliche Wissenschaft kannten, an diese und gleichzeitig an eine Praktikerin, die sich sehr liebevoll meiner annahm, meinen Worten Gehör schenkte und sofort mit der Arbeit begann. Der Erfolg ihrer Arbeit war ein Wunder. Nicht nur kam mir die Firma auf weitestgehende Art entgegen, sondern auch alle meine anderen Gläubiger gaben sich zufrieden und zu guter Letzt erhielt ich wieder eine Stellung. Dies ist heute in Deutschland etwas Außergewöhnliches, da die Zahl der Angestellten überall verringert wird. Wenn ich über dies alles nachdenke, kann ich meine Dankbarkeit für alles das, was Gott für mich getan hat, nicht mit Worten ausdrücken.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
