Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Original-Zeugnisse in französischer Sprache]

Mit einem Gefühl tiefempfundener Freude und Dankbarkeit berichte ich...

Aus der September 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Gefühl tiefempfundener Freude und Dankbarkeit berichte ich, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Vor fast acht Jahren nahm ich die Lehren dieser schönen Religion an, und nie werde ich alle durch sie empfangenen Segnungen aufzählen können.

Die Christliche Wissenschaft kam zu mir zu einer Zeit großer seelischer Anfechtung und tröstete mich. Drei Jahre lang hatte ich ohne Betäubungsmittel nicht schlafen können. Von dieser Schlaflosigkeit wurde ich augenblicklich geheilt. Sowohl das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und von Schriftchen über die Christliche Wissenschaft als auch die Ermutigung einer Ausüberin waren mir eine Offenbarung, und ich werde nie die dadurch erlangte Befreiung vergessen.

Ich machte nicht immer schnelle Fortschritte in der Wissenschaft, und oft mußte ich mit dem Irrtum kämpfen; aber ich gab nie nach. Denn selbst in Augenblicken des Zweifels wußte ich, daß die errettende Wahrheit immer gegenwärtig ist. Folgendes ist ein Beweis davon.

Vor einiger Zeit schmolz ich Wachs und eine Mineralflüssigkeit auf dem Feuer. Plötzlich fing der Inhalt des Gefäßes Feuer, und die Flammen schlugen sofort bis an die Decke. Blinder Schrecken ergriff mich und auch meine anwesende Schwester. In Erinnerung an verschiedene in Zeitungen berichtete unselige Ereignisse ganz außer uns, verloren wir die Geistesgegenwart und schütteten Wasser ins Feuer, was jedoch die Flammen zu vergrößern schien. Schließlich öffnete ich die Wohnungstür und rief um Hilfe, doch niemand antwortete. Erst als menschliche Hilfe aussichtslos schien, kam mir die immer gegenwärtige Hilfe Gottes in den Sinn. Wir machten die Tür zu, die wir geöffnet hatten, um von außen Hilfe herbeizurufen, und gingen, demütig das Gebet des Herrn betend, wieder hinein. Sofort verschwand alle Furcht und ruhig gingen wir in die Küche; denn jetzt wußten wir, daß die immer noch drohenden Flammen uns nicht verletzen konnten. In der Tat ließen die Flammen in dem Augenblick, wo wir sagten: „Erlöse uns von dem Übel”, von selbst nach, ohne Schaden angerichtet zu haben. Dieser Beweis war uns eine eindringliche Lehre, und in Zeiten der Widerwärtigkeit freuen wir uns, uns sagen zu können, daß nur die Christliche Wissenschaft jene auf das unfehlbare Prinzip gegründete klare Anschauung der Dinge geben kann, die uns hilft, widrige Umstände zu überwinden.

Es ist mir eine Freude, meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy auszudrücken, die uns durch ihre wunderbare Entdeckung täglich hilft, Gott besser zu verstehen und besser zu lieben.

Von ganzem Herzen stimme ich dem Zeugnis meiner Schwester bei, und ich möchte hinzufügen, daß wir unter Christlichen Wissenschaftern die wahre Bruderliebe, wovon Jesus spricht, gefunden haben. Eine Dame aus den Vereinigten Staaten, eine Christliche Wissenschafterin, half uns, ohne uns zu kennen, in einer schweren Zeit. Seitdem schreibt sie uns immer noch, und ihre Briefe sind sehr köstlich und hilfreich. Erkältungen und andere Übel sind geheilt worden, und vor einigen Monaten gelang uns bei einer sehr schweren Krankheit ein herrlicher Beweis. Durch Anwendung der von der Christlichen Wissenschaft verliehenen neuen Denkweise haben wir unsere Angelegenheiten gedeihen und unsere Lage sich sichern sehen. Das Gefühl der Furcht und Beschränkung ist Vertrauen und Hoffnung gewichen.

Die Christliche Wissenschaft ist uns unentbehrlich, und das Lesen der Zeitschriften bringt uns allabendlich eine Zeit der Ruhe und des Friedens, „des Friedens Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft”.

 

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / September 1928

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.