
Zeugnisse
Eines Morgens, als ich gerade eine Fußgängerbrücke in meinem Wohnviertel überquerte, machten sich mit einem Mal Grippe-Symptome bemerkbar, u. a.
Die Erfahrung, von der ich hier berichten möchte, trug sich zu, kurz nachdem ich damit begonnen hatte, mich intensiv mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Meine Mutter, die seinerzeit schon Mitglied einer Zweigkirche Christi, Wissenschaftler, in unserer Stadt war, hatte mir oft dabei geholfen, meine Schwierigkeiten zu überwinden, indem sie für mich betete.
Mary Baker Eddy schreibt in ihrem Hauptwerk Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift auf Seite 301: „Wenige Menschen begreifen, was die Christliche Wissenschaft mit dem Wort Widerspiegelung meint. ... Der sterbliche Mensch hält sich selbst für materielle Substanz, während der Mensch ‚Bild‘ (Idee) ist.“
Zu einer Zeit, als ich in Nicaragua lebte, breitete sich dort das sogenannte Chikungunyafieber aus. Als ich davon erfuhr, machte ich mir sofort klar, dass Krankheiten nicht von Gott stammen und daher auch keine wirkliche Macht besitzen.
Schon von Kind auf war ich allergisch gegen Hausstaub und auch Wetterumschwünge machten mir sehr zu schaffen. Im Laufe der Jahre verstärkten sich die Symptome.
Mein Sohn war schon ein halbes Jahr arbeitslos. Er hatte mehreren Firmen seine Bewerbungsunterlagen geschickt, aber es hatten sich keine Chancen daraus ergeben.
Ich war jahrelang ein Sucher nach Wahrheit gewesen und habe mich in diesem Zusammenhang mit diversen intellektuellen, philosophischen und religiösen Strömungen beschäftigt. Vor fünf Jahren kam ich dann über meine Frau mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung.
Kurz nach der Geburt meines ersten Kindes wurde ich auf eine harte Probe gestellt. Die Ärztin kam in unser Zimmer auf der Entbindungsstation und eröffnete meinem (damaligen) Ehemann und mir, dass ich zwar schon nach Hause gehen dürfe, unser Baby aber aufgrund einer Blutgruppenunverträglichkeit noch im Krankenhaus bleiben müsse.
Ich stamme ursprünglich aus Kamerun, lebe aber mittlerweile schon seit acht Jahren in Mauretanien. Ehe ich hierher zog, hatte ich häufig Zahnschmerzen, und zwei Zähne waren mir schon gezogen worden.
Ich hatte bereits einiges von Panikattacken gehört und mich eigentlich gewundert, wie sich manche Menschen dermaßen von Furcht beherrschen lassen konnten, dass sie manchmal nicht mal mehr in der Lage waren, Auto zu fahren oder Veranstaltungen zu besuchen. Aber nie hätte ich gedacht, dass Angst und Panik auch mich einmal dermaßen beherrschen könnten.