Zeugnisse
Mein Sohn war schon ein halbes Jahr arbeitslos. Er hatte mehreren Firmen seine Bewerbungsunterlagen geschickt, aber es hatten sich keine Chancen daraus ergeben.
Ich war jahrelang ein Sucher nach Wahrheit gewesen und habe mich in diesem Zusammenhang mit diversen intellektuellen, philosophischen und religiösen Strömungen beschäftigt. Vor fünf Jahren kam ich dann über meine Frau mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung.
Kurz nach der Geburt meines ersten Kindes wurde ich auf eine harte Probe gestellt. Die Ärztin kam in unser Zimmer auf der Entbindungsstation und eröffnete meinem (damaligen) Ehemann und mir, dass ich zwar schon nach Hause gehen dürfe, unser Baby aber aufgrund einer Blutgruppenunverträglichkeit noch im Krankenhaus bleiben müsse.
Ich stamme ursprünglich aus Kamerun, lebe aber mittlerweile schon seit acht Jahren in Mauretanien. Ehe ich hierher zog, hatte ich häufig Zahnschmerzen, und zwei Zähne waren mir schon gezogen worden.
Ich hatte bereits einiges von Panikattacken gehört und mich eigentlich gewundert, wie sich manche Menschen dermaßen von Furcht beherrschen lassen konnten, dass sie manchmal nicht mal mehr in der Lage waren, Auto zu fahren oder Veranstaltungen zu besuchen. Aber nie hätte ich gedacht, dass Angst und Panik auch mich einmal dermaßen beherrschen könnten.
Wir besaßen ein schönes, 2600 Quadratmeter großes Grundstück am Rande der Stadt in der wir leben, in ausgezeichneter Lage, direkt neben einem großen Parkplatz. Wenn man in Frankreich ein Baugrundstück erwirbt, so muss es laut Gesetz innerhalb von vier Jahren bebaut werden.
Eines Tages, als ich gerade auf dem Weg war, um mich mit Freunden zum Mittagessen zu treffen, bekam ich mit einem Mal starke Schmerzen in der Herzgegend. Ich schenkte ihnen jedoch keine weitere Beachtung und erwähnte sie auch nicht gegenüber meinen Freunden.
Folgender Bibelvers aus den Sprüchen (3:5, 6) fasst für mich die Erfahrung, über die ich hier berichten werde, kurz und knapp zusammen: „Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen“ [zitiert nach der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984, Anm. d.
1995 gingen eine Freundin und ich einen Monat vor meiner Hochzeit zusammen mittagessen. Unser Arbeitsplatz lag an einer vierspurigen Straße, die zu dieser Tageszeit allerdings nicht viel befahren war; außerdem befand sich eine Fußgängerampel direkt vor der Tür.
Vor einem Jahr hatte ich eines Morgens beim Aufwachen das Gefühl, als ob alles im Raum auf mich einstürzen würde. In meinem Kopf drehte sich alles und es flimmerte mir vor den Augen.