Zeugnisse
Als mir die Christliche Wissenschaft durch eine unserer Freundinnen angeboten wurde, zweifelte ich keinen Augenblick, daß ich die Wahrheit gefunden hatte. Zwölf Jahre lang hatte ich an Gebärmutterentzündung gelitten, und die Ärzte hatten alle Hilfsmittel der ärztlichen Wissenschaft, einschließlich der neuzeitlichen: Elektrizität, Magnetismus, Autosuggestion und alle Arten von Arznei erschöpft, doch alle ohne Erfolg.
Aus tiefer Dankbarkeit gegen G ott und die Christliche Wissenschaft sende ich dieses Zeugnis ein. Bei der Geburt eines Kindes im Oktober 1921 war mir die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe.
Seit vierzehn Jahren kenne ich die Christliche Wissenschaft, und ich bin so dankbar dafür, daß ich es nicht unterlassen möchte, für die Wohltaten, die ich durch sie empfangen habe, öffentlich meinen Dank auszudrücken. Meinen Angehörigen und mir wurde durch die Christliche Wissenschaft nicht nur reiche Belehrung, sondern auch Beistand in leichten und schweren Fällen zuteil.
Vor mehreren Jahren näherte ich mich nach jahrelangem Elend und Leiden dem Punkte, wo es schien, daß es mit mir zu Ende gehe. Ich erkrankte plötzlich im Geschäft sehr und wurde nach Hause gebracht, wo ich über ein Jahr lang mit dem „letzten Feind” kämpfte und nahezu alle materiellen Mittel —ärztliche Hilfe, den Rat von Spezialisten für Rückgratleiden, für Knochenkrankheiten und Klimawechsel — versuchte; doch es trat keine Besserung ein.
Im Jahre 1920 erkrankte unsere Tochter, und wir baten eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Beistand. Ein Arzt stellte fest, daß sie an trockener Rippenfellentzündung, chronischem Brustkatarrh und Neigung zu Gelenkrheumatismus leide.
Der Herr hat Großes an meiner Familie und mir getan, und ich möchte dies heute mit aufrichtigem Dank bestätigen! Als die Christliche Wissenschaft zuerst in mein Leben kam, fühlte ich sofort, daß es die wahre Religion sei. Ich begann, mich in sie zu vertiefen, und hatte auch bald einen bemerkenswerten Beweis zu verzeichnen.
Im Sommer 1918 erfuhr ich die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft in höchst überzeugender Weise. Damals litt ich an einem heftigen Unterleibsleiden.
Acht Jahre lang litt ich beständig an vielen leiblichen Gebrechen, u. a.
Im Februar 1924 sah ich mich infolge eines Leidens, das schon ein halbes Jahr gedauert hatte und immer heftiger wurde, zu meinem großen Bedauern gezwungen, meine Tätigkeit in einem Bureau in Paris, wohin ich jeden Tag fuhr, aufzugeben. Der Arzt, an den ich mich damals wandte, und zu dem ich vollständiges Vertrauen hatte, behandelte mich wegen heftiger Blasenentzündung und verschrieb mir mehrere Arzneien, die mir jedoch keine Besserung brachten.
Vor neunzehn Jahren wurde ich von einem Nervenleiden befallen, das sich von Jahr zu Jahr verschlimmerte. Mein Schwächezustand war derart, daß es schien, als ob ich sterben müßte.