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Hiermit möchte ich für die im Jahre 1922 erfolgte Heilung meines jüngsten...

Aus der Juli 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiermit möchte ich für die im Jahre 1922 erfolgte Heilung meines jüngsten Sohnes meinen Dank ausdrücken. Der Kleine wurde mit vergrößerten Drüsen geboren, was starkes Röcheln beim Atmen verursachte. Außerdem wollte sein Magen keine Nahrung annehmen. Er wurde von Tag zu Tag schwächer, und der Arzt sagte zu uns, er schwebe in großer Gefahr. Wir brachten ihn in ein Säuglingsheim, damit ein künstliches Nährmittel für ihn erprobt werde. Ich wußte damals schon etwas von der Christlichen Wissenschaft; doch mein Mann interessierte sich gar nicht dafür. Daher befolgten wir den Rat des Arztes und brachten das Kind in das Heim. Die Ärzte gaben sich die größte Mühe mit dem Kleinen. Während dieser Zeit las ich sehr viel im Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und hielt beständig an dem Gedanken fest, daß einem Kinde Gottes nichts geschehen kann, und daß der Kleine bestimmt gesund wird. Das Ergebnis war, daß sich der Zustand des Kindes nicht verschlimmerte, und es blieb am Leben. Doch von einer Besserung war nichts zu merken. Inzwischen vergingen fünf Monate, und das Kind wog immer noch, wie bei der Geburt, nur sechs Pfund. Die Ärzte standen vor einem Rätsel, und auch in meinem Bewußtsein begannen Furchtgedanken aufzutauchen.

Da wandte ich mich in meiner größten Not an eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Hilfe, die sie mir liebevoll gewährte. Sie machte mir klar, daß man nicht zwei Herren dienen könne, und sagte, ich müsse das Kind aus seiner Umgebung wegnehmen, wenn es gesund werden soll. Trotz des heftigen Widerstandes des Professors war mein Mann damit einverstanden, daß ich das Kind nach Hause brachte. Voller Vertrauen stellte ich mich nun mit meinem Kinde ganz auf die Seite Gottes, unter Seinen Schutz und Seine Liebe, ließ alle vom Professor mir eingeschärften Verordnungen außer acht und behandelte das Kind wie ein vollkommen gesundes. Ich gab ihm Vollmilch und zwar so viel, als es wollte. Und wie überglücklich ich war, als ich nach acht Tagen feststellen konnte, daß der Kleine schon um mehr als ein halbes Pfund zugenommen hatte! Und so wurde es dauernd besser mit ihm, bis er vollständig genesen war. Auch die Vergrößerung der Drüsen verschwand vollständig, und er ist nun das Bild vollkommener Gesundheit.

Von ganzem Herzen danke ich Gott, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat, und für die vielen Segnungen und Heilungen, die ich durch diese Lehre schon erfahren habe. Tief dankbar bin ich unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, die uns den Weg zur Wahrheit wieder gezeigt hat.

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