Zeugnisse

Seit langem war es mein Wunsch meine Anerkennung auszusprechen für das, was die Christian Science getan hat um die Wolken des Zweifels aus meinen Gedanken zu verbannen. G ott als L iebe kennen zu lernen ist eine der reichsten Segnungen, die mir durch das Studium des Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, zuteil geworden sind.

Aus L iebe und Dankbarkeit gegen G ott, der Quelle alles Guten, und gegen Mary Baker Eddy, daß sie uns diese Wahrheit erklärt hat, möchte ich mein Zeugnis geben. Mein Interesse für die Christian Science erwachte, als ich, in meinem Beruf als Krankenpflegerin, einen Patienten pflegte der im Sinne der Christian Science behandelt wurde.

Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit gegen G ott möchte ich der Segnungen gedenken, die mir durch die Christian Science zuteil geworden. Seit Jahren war ich schwer nervenleidend, dazu gesellte sich ein Herz und Darmleiden, Atembeschwerden und Schlaflosigkeit.

Kürzlich, während ich in der Bibliothek eines Hotels in der Stadt auf eine Freundin wartete, bemerkte ich auf dem Tisch einen Christian Science Journal. Das Lesen einiger Zeugnisse erinnerte mich an eine augenblickliche Heilung, die ich vor einiger Zeit in demselben Zimmer erfahren hatte.

Ich bin so glücklich, daß ich anderen mitteilen muß, was ich durch die Christian Science alles empfangen habe und wie groß die Veränderung ist, die sie in meinem Leben bewirkt. Vor etwa zwölf Jahren wurde ich von einem schweren Bruchleiden befallen, so daß ich während diesen Jahren nur leichte Arbeit verrichten konnte.

Da ich durch die Zeugnisse solcher, die durch die Christian Science geheilt worden sind, viel Gutes empfangen habe, erachte ich es nicht nur als ein Vorrecht, sondern auch als eine Pflicht, mein Zeugnis zu geben, damit dadurch auch anderen geholfen werde. Vor einigen Jahren, als ich im Osten der Vereinigten Staaten war, besuchte ich zum erstenmal eine Christian Science Versammlung.

Ich bin unaussprechlich dankbar für die vielen Segnungen, die ich durch die Christian Science empfangen habe. Es wäre schwer alle aufzuzählen, doch fühle ich es meine Pflicht mein Zeugnis abzulegen, in der Hoffnung es helfe jemandem.

Der geschätzte Redaktionsartikel des Herolds vom August 1920 „Bereitwilligkeit zum Schreiben“ ermutigt mich meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben, für die mannigfachen Segnungen welche mir durch die Christian Science zuteil geworden sind. Anfangs 1913 wurde ich auf wunderbare Weise in die Christian Science eingeführt.

Im Januar 1918 wurde ich von schwerem Gelenkrheumatismus befallen. Meine Eltern wandten sich sofort an einen tüchtigen Arzt, der mir verschiedene Mittel verordnete.

Ehe ich das Studium der Christian Science begann hatte ich einen sehr verworrenen Begriff von G ott. Stellen in der Bibel, welche G ott als der Veränderlichkeit unterworfen zu beschreiben schienen, Sein Volk einmal segnend und ein anderesmal sich von ihm wegwendend, verwirrten mich sehr, und ich glaubte Disharmonie sei verursacht worden, weil G ott uns verlassen habe.