Ich möchte meine Dankbarkeit aussprechen für das, was die Christliche Wissenschaft für uns getan hat. Als unsere jetzt achtjährige Tochter vier Jahre zählte, erkrankte sie schwer an Hüftgelenkentzündung. Auf Anordnung des Arztes brachten wir sie sofort ins Hospital. Vier Wochen lag sie dort, ohne daß Besserung eintrat. Als wir den Arzt fragten, warum keine Heilung eintrete, antwortete er, daß das Kind ganz tuberkulös sei und absolut operiert werden müsse; auch werde es nie wieder gehen können. In unserer großen Not wurde uns die Christliche Wissenschaft angeraten. Natürlich wandten wir uns sofort an eine liebe Vertreterin. Das Kind nahmen wir unoperiert aus dem Spital. Es war erstaunlich, wie bald die Eitergeschwulst abnahm. Schon nach den ersten Behandlungen versuchte das Kind aufzustehen, und zum großen Erstaunen der ganzen Nachbarschaft war es in drei Wochen hergestellt und konnte gehen wie zuvor.
Im Jahre 1919 erkrankte unser ältester Sohn an Diphtheritis. Der Arzt wurde sofort gerufen, aber die Krankheit nahm erschreckend zu. Wiederum wandten wir uns in der Verzweiflung an eine liebe Vertreterin, und bald schlug der Knabe die Augen auf und sagte, er fühle sich wohler. Am Morgen, als der Arzt kam, gestand er zu, daß eine unerklärliche Besserung eingetreten sei.
Auch die Grippe haben wir im gleichem Jahre durch die Christliche Wissenschaft überwunden. Das Jüngste, damals fünf Monate alt, wurde so schwach, daß es tagelang nicht mehr erwachte; der Arzt wollte ihm nichts eingeben, da er glaubte, es könne die Mittel nicht ertragen. Ich wandte mich wieder an eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, die mir riet, dem Kleinen Milch einzugeben. Er hatte nämlich nichts bei sich behalten können. Nachdem ich mich an die Christliche Wissenschaft wandte, träufelte ich dem schlafenden Kinde Milch ein. Kurz darauf erwachte es und wurde bald wieder gesund. Die anderen Kinder und ich selbst wurden ebenfalls durch die Christliche Wissenschaft von der Grippe geheilt.
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