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Zeugnisse

Wenn die Erfahrung von jemand, der zwölf Jahre als Arzt praktizierte und dann zur Christian Science kam, andern helfen möge, die Kummer und Trübsal haben wegen der Leiden ihrer Lieben, ohne Hoffnung auf Heilung durch Medizin, und ihnen hierdurch ein Bruchteil von der Freude und dem Segen gewährt wird, den Christian Science mir und meiner Familie jetzt bringt, so wird noch eine Liebesgabe vom unendlichen „Kornhaus” dargebracht und ein Dankopfer für unsere Leiterin, die der Jetztzeit diese rettende Wahrheit offenbart hat. Ich habe bei vielen Fällen genau beobachtet, daß die Macht der Wahrheit in Christian Science Krankheit heilt.

Voll Dankbarkeit, was Gott durch Christian Science für mich getan hat, möchte ich auch mein Zeugnis einsenden. Es ist etwas über zwölf Jahre her, als ich durch Christian Science geheilt wurde.

Bis vor ungefähr vier Jahren wußte ich nichts von Christian Science. Ich war von christlichen Eltern erzogen worden; die Bibel hatte immer einen wunderbaren Eindruck auf mich gemacht, besonders der Lebenswandel unseres Herrn Christi Jesu, und doch schienen seine Worte voll Liebe und Zuversicht, Erbarmen und Aufmunterung, Weisheit und Kraft das gerade Gegenteil von dem zu sein, was ich gelehrt worden war.

Vor fünf Jahren wurde ich in praktischer und überzeugender Weise durch die Heilung eines Freundes auf Christian Science aufmerksam gemacht. Meine Frau war seit fast vier Jahren krank gewesen und war in der Behandlung von Ärzten verschiedener Heilmethoden ohne dauernd Erleichterung zu finden.

Ich möchte gern meiner Anerkennung öffentlich Ausdruck geben für die Wohltaten die ich durch Christian Science empfangen habe. Ich war Krankenpflegerin und ging diesem Berufe zehn Jahre lang nach, ehe ich zur Christian Science kam, doch wurde ich nach ernstem Studium in Theorie und Praxis überzeugt, daß der göttliche Geist die einzige heilende Kraft ist.

Auch ich fühle mich veranlaßt von ganzem Herzen hierdurch meinen innigsten Dank für Christian Science auszudrücken. Im Dezember 1902 mußte ich mich in ärztliche Behandlung geben, da ich ein sehr schweres Unterleibsleiden hatte.

Die fünfzehnte Nummer des „Christian Science Herold” ist als lieber Gast bei uns angekommen und ich weiß, daß es schon längst meine Pflicht gewesen wäre, meiner Dankbarkeit für die unzähligen Wohltaten Ausdruck zu geben, die wir empfangen haben. Der Monat Juni, auch der Rosenmonat genannt, wurde stets freudig von mir begrüßt, wegen der Fülle der Rosen, welche meine Lieblingsblumen sind, und Juni 1895 brachte mir die Rose vom Paradiese, deren Stengel, Kelch und Blätter erzählen uns von der Wahrheit, dem Leben und der Liebe.

In dankbarer Anerkennung, der mir durch Christian Science zu teil gewordenen Wohltaten, gebe ich hiermit mein Zeugnis ab. Es sind jetzt fünf Jahre, seit ich zum ersten Mal diesen Namen hörte.

Wenn ich die Heilungszeugnisse las, die einen sehr wohltätigen Einfluß auf mich ausübten, kam zuweilen ein Gefühl des Bedauerns über mich, daß ich das meinige nicht dieser Liste hinzufügen konnte, weil ich nicht körperlicher Heilungen wegen zur Christian Science kam. Seitdem sehe ich aber ein, daß ich wohl noch mehr Ursache zur Freude habe, weil ich von bösen Gewohnheiten und tückischen Gedanken befreit wurde, die ich anfänglich nicht fahren lassen wollte.

Christian Science kam mir zu der Zeit meines Lebens zu Hilfe, als ich ihrer am meisten bedurfte — als ich gottlos unglücklich war, weil ich damals glaubte, Gott habe mir meine Mutter genommen. Ich wollte Seinen Namen nicht wieder hören.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.