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Vor zehn Jahren fand Christian Science mich, nachdem ich fünf...

Aus der Dezember 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor zehn Jahren fand Christian Science mich, nachdem ich fünf Jahre Invalidin gewesen war. Alles wurde für mich getan, was materielle Mittel gewährten und ich dachte, daß ich eine Christin sei, aber meine Gebete wurden nicht erhört. Ich hatte mich in meine traurige Lage ergeben, wenn Gott mich nur leben lassen wollte, bis ich meine beiden Knaben erzogen. Es schien als ob ich alle leiblichen Krankheiten hätte, besonders Magenleiden. Ich konnte weder Gemüse noch Fleisch essen; sechs Monate lebte ich an Milch; Brot, Butter, Tee und andere Nahrung verursachten mir heftige Schmerzen. Ich verhungerte fast und wenn das kalte Wetter kam, mußte ich bis zum Frühling im Hause bleiben. Ich konnte keine Querstraße weit gehen ohne einen Anfall zu bekommen.

Ich werde den Tag nie vergessen, als eine liebe, alte Dame mich besuchte und mir sagte, daß es nicht nötig für mich sei, dort zu liegen und zu leiden, daß Christian Science für mich tun könnte, was sie für andere getan. Ich konnte jedoch nicht daran denken, meine vielen Götter aufzugeben, denn ich glaubte, daß Medizin mir mein Leben erhielt. Eine Woche nach ihrem Besuche, bat mein Mann mich Christian Science zu versuchen, doch ich weigerte mich. Dann bat mein ältester, damals dreizehnjähriger Knabe, der dabei stand mich, es doch zu versuchen. Er sagte: „Mama, wenn sie nur für Dich beten, Du weißt doch, daß Gebet Dir nicht schaden kann.” Um ihretwillen willigte ich ein und sie waren sehr glücklich. Sie gingen zu einer Heilerin und kehrten bald mit der Bemerkung zurück, daß ich nun gesund würde. Die Dame gab mir Fernbehandlung und ich schlief die Nacht wie ein Kind; das hatte ich seit Jahren nicht getan. Ich versuchte es nicht zu essen, bis sie am nächsten Tage kam. Sie sagte, daß Nahrung mir nicht schaden könne und am nächsten Morgen aß ich ein gutes Frühstück und fühlte mich wohl darnach. Darauf aß ich was ich wollte und hatte keine Beschwerden dadurch. Ich wurde von allen meinen Leiden geheilt und besuchte bald die Kirche. Ich kaufte ein Exemplar von „Science and Health“ und las fast Tag und Nacht darin. In drei Wochen machte ich eine Reise von dreiundachtzig Meilen mit der Eisenbahn, dann fuhr ich vier Meilen über Land auf einem holperigen Wege, pflegte eine kranke Schwester drei Wochen und kehrte nach Hause zurück. Es war ein Wunder für alle, die mich kannten. Dann ging ich in die Kirche und wieder nach Hause (ungefähr zwei englische Meilen) und tat meinen eigene Hausarbeit für unsere Familie von vier Personen.

Die Bibel ist für mich ein anderes Buch. Mir fehlen die Worte um meine Dankbarkeit gegen unseren Vater-Mutter Gott und gegen Mrs. Eddy auszudrücken, die es mir ermöglicht hat, ein wenig von dieser wunderbaren Wahrheit zu wissen. Ich habe viele Beweise von Gottes allgegenwärtiger Hilfe gehabt.

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