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Schädliche Verneinungen.

Aus der Dezember 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Oeffentliche Lehrer, Pastoren und andere, die Christian Science verschreien, sollten sehr vorsichtig sein, daß die von ihnen angewandten Argumente ihnen nicht den Glauben an ein historisches, sowohl als praktisches und wirksames Christentum nehmen. Wenn wir die authentischen Heilungszeugnisse, solche, die ihren Beweis in ein für höhere Zwecke gewidmetes Leben haben, in Betracht ziehen, so mögen wir finden, daß eine größere Anzahl bekannt ist, als die im Neuen Testament besonders hervorgehobenen. Die Hand Gottes im praktischen und gegenwärtigen Christentum zu verneinen, die Fortdauer von Gottes Heilkraft zu verleugnen, würde ungefähr dasselbe sein wie eine Verneinung, daß eine solche Kraft jemals dagewesen sei. Wenn die Zeugnisse lebender Menschen, die von unheilbaren Krankheiten geheilt, von Atheismus und Verzweiflung errettet und durch Umwandlung des Geistes, durch Offenbarung der geistigen Wahrheit neugeboren worden sind, — Zeugnisse, die manchmal eidlich abgegeben wurden, und unerschüttert im heimtückischen oder rohen Kreuzverhör gegnerischer Anwälte, zurückgewiesen werden müßten, wie könnten wir dann von der Glaubwürdigkeit derjenigen überzeugt sein, die vor so langer Zeit abgegeben wurden? Wir geben Euklids Voraussetzungen zu, weil wir sie jetzt beweisbar finden. Wenn es nun angesehen wird, daß die Wissenschaft des Christentums jetzt beweisbar ist, und dies ist die Erfahrung der Christian Scientisten, wie zufriedenstellend und glaubeneinflößend wird der Bericht von der Heilung der Kranken in alten Zeiten, wo Gott durch Jesus den Jüngern als heilender und rettender Geist offenbart wurde.

Jesus Christus war wirklich der Sohn Gottes durch seine unbefleckte Geburt. Seine Sohnschaft war jedoch kein Monopol, denn er sagte: „Wer den Willen thut meines Vaters im Himmel, derselbige ist mein Bruder, Schwester und Mutter,” wodurch er deutlich zeigte, daß nicht die fleischliche Verwandtschaft, sondern der Gehorsam gegen den Willen Gottes den Menschen zur Kindschaft Gottes berechtigt.

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