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Zeugnisse

Mit dem Gefühl inniger Dankbarkeit gegen die göttliche Liebe, die mich den Weg der Wahrheit oder Christian Science finden ließ, möchte ich einiges mitteilen von meinen Erfahrungen, die ich mit meinen lieben Angehörigen in Christian Science gemacht habe. Wenn ich einen Blick in die Vergangenheit zurückwerfe, so erscheint mir alles, wie ein wirrer Traum.

Als ich Christian Science kennen lernte, gehörte ich zu den Menschen welche glauben, daß Gott ihnen Krankheit, Schmerzen und Sorgen schickt. Bisher hatte ich immer Trost in den evangelischen Gottesdiensten gesucht, doch auch hier wurde gelehrt, daß Krankheiten und Sorgen von Gott geschickt würden, um uns zu prüfen und wir müßten diese Prüfungen geduldig tragen und über uns ergehen lassen.

Vor ungefähr vier Jahren, nachdem ich auf verschiedenen Weisen Hilfe für körperliche Leiden gesucht hatte, wurde ich von einem treuen Freund auf die Lehre der Christian Science aufmerksam gemacht. Nach einigem Widerstreben, kam ich zu dem Entschluß sie zu prüfen, mit dem Gedanken, daß, wenn diese Lehre Hilfe bringen könnte, sie auch für mich da wäre, wenn nicht, dann wollte ich sie beiseite legen; aber ich wollte Gewißheit haben.

Mit dankbarem Herzen möchte ich auch mein Zeugnis ablegen, in der Hoffnung, daß es anderen helfen möge. Ich möchte es gern die ganze Welt wissen lassen, wieviel Gutes uns durch Christian Science zu teil geworden ist.

Es freut mich, heute Zeugnis ablegen zu können, über einen Vorfall, der mir kürzlich begegnete. Von einem Besuche bei verwandten Scientisten heimkehrend, mit denen ich die Predigt „Unwirklichkeit” studiert, benützte ich die Trambahn, den Kondukteur ersuchend, an der meiner Wohnung nächstliegenden Straße zu halten.

Auch ich bin der Christian Science zu unaussprechlichem Dank verpflichtet. Bereits seit fünfzehn Jahren mußte ich zu Handarbeiten und zum Lesen eine Brille gebrauchen, und nachdem ich mehrere Gläser gehabt hatte, verordnete mir vor acht Jahren der Augenarzt ein dunkles Glas, welches ich immer tragen sollte.

Ich fühle, daß es an der Zeit ist, der Welt meine Erfahrungen, die ich in Christian Science gehabt, mitzuteilen. In unserer Familie hatte sich ein Übel eingeschlichen, welches die Ärzte erbliche Schwindsucht nannten.

Im Laufe der Unterhaltung habe ich häufig bezeugt, was Christian Science für mich getan hat, doch niemals öffentlich oder zur Veröffentlichung in unseren Zeitschriften. Für sehr viele meiner Freunde ist meine Bekehrung so bemerkenswert, daß sie (und einige von ihnen oft) zu der Aussage veranlaßt wurden, daß sie keine anderen Beweise brauchten, sie von der Wirksamkeit der Christian Science zu überzeugen, als die Wahrnehmung und Kenntnis meiner Erfahrung.

Gern möchte auch ich in deutscher Zunge Zeugnis ablegen von dem Segen, der mir durch Christian Science geworden. Nicht allein, daß ich nach lebenslangem Leiden und oft unerträglichem Zustand vor sechs Jahren gänzlich geheilt worden bin durch Behandlung und vieles Lesen in unserm geliebten Lehrbuch „Science and Health,” sondern fast noch mehr bin ich dankbar für die Aufklärung in der Auffassung der heiligen Schrift.

Gerne ergreife ich die Gelegenheit, um von der Besserung meiner Gesundheit zu erzählen. Viele Jahre lang litt ich an Magenblutungen so stark, daß ich das letzte Mal beinahe verblutete und fast nicht wieder zu Kräften kommen konnte, weil mir sozusagen alle Speisen große Schmerzen und erneutes Bluten verursachten.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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