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Die Offenbarung der Wahrheit ist durch das Verständnis der...

Aus der Juni 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Offenbarung der Wahrheit ist durch das Verständnis der Christian Science zu mir gekommen, und wo einst eine Wildnis der Unruhe, Krankheit, Entmutigung und Unzufriedenheit war, da ist jetzt ein Hafen der Ruhe, Frieden und Freude mit zunehmender Zuversicht und Mut. Seit ich vor ungefähr zwei Jahren in Christian Science kam, sind viele Probleme, geistige und physische, gelöst, und mehrere Krankheiten, chronische und akute, sind überwunden durch die Kenntnis der göttlichen Wahrheit wie Christian Science sie offenbart. Mein Herz ist voll liebender Dankbarkeit gegen unsere geliebte Führerin, meinen lieben Lehrer und für unsere regulären Zeitschriften, für ein erweitertes Verständnis Gottes, sowie gegen jeden Freund, der mir so liebevoll „einen Becher kaltes Wassers” in Seinem Namen gereicht hat.

Ich werde von einer Heilung berichten, die mir dazumal wunderbar vorkam, die ich jedoch jetzt als göttlich natürlich erkenne. Mein kleines Mädchen, die damals vier Jahre alt war, hatte eine große und schmerzhafte Geschwulst am Halse. Ich beachtete es erst nur wenig, da ich glaubte, daß sie mir einen steifen Hals habe, weil sie wahrscheinlich in einer unbequemen Stellung geschlafen. Dies ereignete sich, bevor ich überhaupt etwas von Christian Science wußte, und als sie dann über Schmerzen klagte, wandte ich das Mittel an, das ich zur Hand hatte, mit Kampfer angemachtes Öl, das wir dazumal für ein unentbehrliches Hausmittel hielten.

Das Öl linderte jedoch weder die Schmerzen, noch verringerte es die Geschwulst und da es mich beunruhigte, rief ich unsern Arzt herbei. Nachdem er sie untersucht hatte, erklärte er es für „Drüsengeschwulst, das durch Erkältung verursacht sei,” und sagte, daß er nicht genau wisse, ob sich nicht ein Geschwür daraus entwickle. Wenn das der Fall sei, müsse es geschnitten werden. Mir hatte es immer vor Operationen gegraut und ich nahm mir vor dies nicht zu erlauben, wenn ich es möglicherweise vermeiden könnte. Sie war eine Woche lang in seiner Behandlung, ihr Zustand wurde schlimmer, sie hatte starkes Fieber, aß wenig; in der Tat, sie sah elend aus und fühlte sich recht elend. Als der Arzt sah, daß seine Kur erfolglos war, riet er mir sie zu einem Spezialisten zu nehmen, der beiderseits ein Freund war.

Sein Ausspruch war, daß dieses Leiden sofort ärztlich behandelt werden müsse, da es sonst in eine chronische Krankheit ausarten würde, die kommt und wieder verschwindet und große Merkmale an ihrem Halse lassen würde. Ich war ganz verzweifelt und wußte nicht wohin ich mich wenden sollte, denn ich konnte mich nicht entschließen, sie der Gefahr einer Operation auszusetzen. Doch, „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten”; diese Aussage hat sich mir sicherlich als wahr erwiesen, denn gleich danach kam eine andere Freundin mit einer andern Botschaft und einem andern Ausspruch. Sie erzählte mir von dem Brot des Lebens, von der „gewissen Zuversicht des, das man hoffet, und nicht zweifelt an dem, das man nicht siehet.” Sie erzählte mir von Christian Science und was sie für sie getan und tue; sie brachte mir die sichere Zuversicht, daß mein Kind geheilt werden könne und ohne Operation.

Wie ein Ertrinkender nach dem Strohhalm greift, so lauschte ich ihren Worten des Trostes und der Zuversicht und ersuchte sogleich um Hilfe. In einer Woche war mein Kind ganz geheilt und ist auch wohl geblieben bis jetzt. Dies war vor zwei Jahren. Nach dieser schönen Demonstration erkannte ich, daß ich diese Sache prüfen müsse, und indem ich es tat, fand ich die Perle von großem Werte, die meinem Verständnis das allgegenwärtige göttliche Prinzip erschlossen hat, das alle Wirklichkeit beherrscht.

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