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Die Christian Scientisten betrachten das Heilen der Kranken durch...

Aus der Juni 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christian Scientisten betrachten das Heilen der Kranken durch göttlichen Beistand nicht mehr als Wunder als die Heilung oder Bekehrung des Sünders durch dasselbe Mittel. Jesus deutete nicht an, daß das Heilen der verdorrten Hand ein Wunder sei, oder daß das Austreiben der sieben Teufel aus Magdalena unnatürlich wäre. Beides war die natürliche Folge seiner göttlichen Kenntnis. Er sagte: „Ich weiß, daß du mich allezeit hörest.” Ferner sagte er: „Welches ist leichter zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben: oder zu sagen: Stehe auf und wandle?” Wenn wir bedenken, daß die Leiden der Welt großenteils das Ergebnis von Sünde oder sinnlicher Ausschweifung sind, so hat die christliche Kirche in ihrer reformatorischen Mission ungemein viel physisches Heilen vollbracht, so daß sie ihre eigene Arbeit verleugnet, falls sie christliche Heilung leugnet. Die Christian Scientisten beanspruchen es nicht als eine besonders verliehene Gabe, sondern daß alle, die wollen, diese Wohltat benutzen können. Die Bibel verzeichnet das Heilen als ein Teil des christlichen Amtes. Die biblische Geschichte berichtet, daß die ersten Christen während der ersten Jahrhunderte der christlichen Zeitrechnung die Kranken heilten und die Toten auferweckten.

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