„‚Keine Arznei in einer Flasche hat je die Schwindsucht kuriert,‘ äußert sich Dr. Homer M. Thomas aus Chicago, in einer Rede vor der Chautauqua Versammlung in Ottawa, Ill. ‚Die vier Hauptsachen, worauf die Erlösung von Schwindsucht beruht,‘ fährt er fort, ‚sind: reine Luft, reines Wasser, reine Nahrungsmittel, reines Denken.‘
„In diesem Grundton einer vorsichtig überdachten und sorgfältig vorbereiteten Rede zeigt sich das Resultat fünfundzwanzigjähriger Anstrengung, die Herrschaft über diese Geißel zu gewinnen, welches absolut das Mißlingen, diese Krankheit mit Arznei zu kurieren beweist.”
Obiger Auszug, den wir aus einer kürzlichen Ausgabe des “Chicago Record-Herald” übersetzen, ist eins von den vielen „Zeichen,” daß die medizinische Profession ihr Zutrauen auf die Wirksamkeit der Medizin verliert zur Heilung der sogenannten gefährlichen Krankheitsformen, und, man kann wohl sagen, zur Heilung aller Krankheiten, Die bedeutungsvollste Aussage ist jedoch die, daß „reines Denken” zur Erhaltung der Gesundheit beitrügt; — diese Aussage, glauben wir, wäre nicht gemacht, wenn „Science and Health“ nicht geschrieben wäre.
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