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Der Mut des Chrysostomus

Aus der April 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was für ein wundervolles Beispiel christlichen Mutes und kindlichen Glaubens hat uns Chrysostomus gegeben. Als ihn der römische Kaiser mit Verbannung bedrohte, sagte er: „Du kannst mich nicht verbannen, denn die Welt ist meines Vaters Haus, du kannst mich nicht verbannen.” „Ich werde dich töten,” erwiderte der Kaiser, „Nein, das kannst du nicht, denn mein Leben ist mit Christo geborgen in Gott.” „Ich werde dir aber deine Schätze fortnehmen.” „Das kannst du auch nicht thun, denn erstens habe ich so viel du weißt, gar keine. Mein Schatz ist im Himmel, und auch mein Herz ist dort.” „Aber ich werde dich von den Menschen verjagen, und du wirst keinen Freund mehr haben.” „Nein,” sagte Chrysostomus, „auch das kannst du nicht thun, denn ich habe einen Freund im Himmel, von dem du mich nicht trennen kannst. Ich biete dir Trotz. Es gibt gar nichts, womit du mir Schaden zufügen kannst.”

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