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Indem wir den Wirkungskreis der Litteratur der Christian Science...

Aus der April 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Indem wir den Wirkungskreis der Litteratur der Christian Science durch die Herausgabe einer monatlichen Zeitschrift in deutscher Sprache erweitern, geschieht dies in Übereinstimmung mit den folgenden Worten unserer Führerin, Rev. Mary Baker G. Eddy. Als sie vor zwanzig Jahren „The Christian Science Journal,“ die erste offizielle Zeitschrift der Konfession gründete, schrieb sie:

„In diesem Jahre 1883 ist eine Zeitung, welche von Christian Scientists herausgegeben und veröffentlicht wird, zur Notwendigkeit geworden.

... Das jetzige Zeitalter bedarf der weiteren Aufklärung und eine entsprechende Zeitschrift, die dieser Arbeit gewidmet ist, scheint erforderlich, um dieses Bedürfnis zu befriedigen. Großes Interesse ist erweckt und geäußert über das Thema der metaphysischen Heilmethode, doch wird es so oft mit den vielfältigen Formen des modernen „’ismus” und sogar mit Unglauben verwechselt, daß die religiöse Bedeutung und Größe ihres Wertes noch nicht verstanden ist. ... Der Wirkungskreis der Christian Science beschränkt sich nicht allein auf die Heilung der Kranken, sondern auch auf die Vernichtung der Sünde in der sterblichen Sinnesart. Wenn dieses Werk gut vollbracht wird, veredelt und läutert es die Menschheit. ... Wenn man die täglichen Zeitungen liest, denkt man fast, daß es gefährlich ist zu leben, da sogar die Luft mit Krankheit belastet scheint. Solche Beschreibungen verursachen Furcht in vielen Gemütern, und diese malt sich künftig einmal auf dem Körper ab. Dadurch daß wir unsere eigene Zeitschrift haben, wird diesem allgemeinen Ärgernis einigermaßen zuwider gehandelt; denn durch unsere Zeitschrift, zu dem Preise, für den wir sie herausgeben, werden wir im stande sein, viele Heimstätten mit heilenden, läuternden Gedanken zu erreichen.” (Miscellaneous Writings, Seiten 4, 5, 7.)

Aus einem Überblick auf die Litteratur, die jetzt im Umlauf ist, ersehen wir, daß die Zustände, wie sie vor zwanzig Jahren herrschten, gewissermaßen noch heute bestehen, doch die zunehmende Nachfrage nach offizieller Litteratur der Christian Science unterstützt die Hoffnung, daß die Flut des Materialismus nachläßt und daß die Welt ernstlicher nach Gott trachtet zur Erlösung aus der selbst auferlegten Knechtschaft zu Sünde und Krankheit, unter welcher sie seit Jahrhunderten gelitten. Das Verlangen nach einer offiziellen Herausgabe in deutscher Sprache hat sich so vermehrt, daß „Der Christian Science Herold” zu den anderen, „The Christian Science Journal,“ „The Christian Science Sentinel“ und „The Christina Science Quarterly,“ gefügt ist; also veröffentlicht diese Konfession jetzt vier offizielle Zeitschriften.

Es ist die Aufgabe der Christian Science, die Menschheit aus der Knechtschaft der Sünde und des Leidens zu befreien und zwar durch die Lehren Jesu Christi: „und ist in keinem Andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darinnen wir sollen selig werden.” Daß Christian Science diese Aufgabe erfüllt, ist schon viel tausendmal bewiesen durch das Zeugnis dankbarer Männer und Frauen, die von Krankheiten geheilt sind und durch die Lehren befähigt, ein dienstfähiges, rechtschaffenes, heiliges Leben zu führen.

Noch nie ist das Bedürfnis nach einem praktischen Verständnis der Religion Jesu, ein Verständnis, welches hinlänglich ist, die Kranken zu heilen und die Sünder zu bekehren, so dringend gewesen wie jetzt, ungeachtet der Vervielfältigung menschlicher Theorien in Betreff des Ursprungs und der Heilung der Krankheit und der kunstvollen und gewaltigen Vorkehrungen der Gerichte zur Bestrafung und Unterdrückung aller Verbrechen.

Christian Science befriedigt dieses Bedürfnis durch Mrs. Eddys Lehren, und daher hoffen und erwarten wir, daß „Der Christian Science Herold” von großem Nutzen und ein Segen für die Menschheit sein wird, die Gedanken zu läutern, zu edlen Handlungen anzuspornen, das Bedürfnis nach unerschütterlichem Glauben auf die Verheißungen Jesu zu erwecken und festes Vertrauen auf Gott zu setzen, jetzt und immerdar.

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