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Lektionen aus der Weltgeschichte.

Aus der April 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es wäre interessant zu wissen, wie viele die Tatsache schätzen, daß wir alle unser Teil zur Weltgeschichte beitragen und wie viele ihre Verpflichtungen der Nachwelt gegenüber einigermaßen einsehen.

Obwohl es Tatsache ist, daß wir in der „vordersten Kampfes-reihe” stehen, sollten wir doch niemals vergessen, daß die Ewigkeit sich vor uns ausbreitet, mitsamt ihren herrlichen Möglichkeiten der Entfaltung von Fähigkeiten, die dem Menschen von Gott verliehen worden sind.

Im Lichte vergangener Zeitalter erblicken wir Heldencharaktere, die mithalfen die Ereignisse ihrer Tage zu bestimmen und sich dadurch die Nachwelt zu Dank verpflichteten. In keinem Falle finden wir, daß irgend ein wichtiger Schritt getan, irgend ein großer Fortschritt errungen wurde, außer, dieselben waren das Resultat eines gewaltigen Kampfes zwischen gut und böse, — Geist und Materialität. Wir entdecken ferner, daß wenige von denen, welche für die Verbesserung menschlicher Zustände lebten, den Preis kannten, den sie für dieses ihr Streben zu zahlen haben würden; viele würden sonst nicht „bis ans Ende” beharret haben. Schließlich sehen wir, daß ihnen die Resultate traurige Enttäuschungen gebracht haben müssen — in den meisten Fällen jedenfalls und dem äußeren Anscheine nach beurteilt.

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