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Gern will auch ich von der Macht der unendlichen göttlichen Liebe...

Aus der Juni 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gern will auch ich von der Macht der unendlichen göttlichen Liebe erzählen, welche frei macht, und diese Freiheit schüttet unser himmlischer Vater fortwährend auf Seine Kinder aus, auf alle diejenigen, welche Ihn in Wahrheit suchen. Es war nicht körperliche Heilung, welche mich zur Christian Science führte, sondern eine Unzufriedenheit mit der alten orthodoxen Lehre, ein tiefes, aufrichtiges Verlangen nach etwas besserem, höherem, mehr logischem und begreiflichem. Es war ein Gebet um Licht und Verständnis, welches endlich beantwortet wurde, und als Resultat wurde ich aus der traurigen Tiefe der Sorgen, Unzufriedenheit, Zweifel und Finsternis in das herrliche Licht der Freiheit der Kinder Gottes emporgehoben, was bewies, wie es Mrs. Eddy so schön ausdrückt, daß „das Verlangen, welches nach Rechtschaffenheit dürstend ausgeht, von unserem Vater gesegnet wird und nicht leer zu uns zurückkehrt” (S, and H., S. 2).

Ich wurde in Deutschland im orthodoxen Glauben erzogen und empfing meinen Unterricht, was religiöse Sachen anbetrifft, in der öffentliche Schule, Von allen Unterrichtsfächern, Religion — das Studium der Bibel, des Katechismus, der Kirchengeschichte und Theologie umfassend — war dasjenige Studium, welches für mich die geringste Anziehungskraft hatte. Es war mir tatsächlich immer äußerst trocken und uninteressant. Es war deshalb kein Wunder, daß ich nach Verlassung der Schule jahrelang höchst selten einmal einem Gottesdienste beiwohnte. Jedoch im Laufe der Zeit fühlte ich mehr und mehr, daß mir etwas in meinem Leben fehlte, etwas, welches anscheinend andre Leute vom Lesen der Bibel oder vom zur Kirche gehen erreichten, etwas, was gefunden werden konnte, wenn man es aufrichtig und mit Ausdauer suchte.

So, nachdem ich nach Amerika gekommen war, fing ich an Kirchen der verschiedenen Konfessionen zu besuchen; ich hatte lange Unterredungen mit Mitgliedern dieser Gemeinden, aber niemand konnte mich erleuchten.

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