Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Den Segnungen, welche Christian Science mir gebracht, verdanke...

Aus der September 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Den Segnungen, welche Christian Science mir gebracht, verdanke ich es, daß die Krankheiten, an denen ich seit Jahren gelitten, verschwunden sind und ich ein gesunder, glücklicher Mann bin. Vier Jahre ließ ich mich von den besten Ärzten in verschiedenen Städten für ein Magenleiden behandeln; fand jedoch keine Linderung, sondern wurde schlimmer. Als ich dann nach Texas reiste, wurde mir von einem Freunde dort eine andere Behandlung angeraten, die ich nach meiner Rückkehr nach Chicago versuchte und die Behandlung zwei Monate lang fortsetzte. Es war jedoch, wie mit der medizinischen Behandlung; ich wurde zeitweilig etwas besser und dann wieder schlimmer, und ich sehnte mich so danach, etwas zu finden, das mich dauernd heilen würde. Ich machte ganz systematisch Turnübungen durch, auch Heiß- und Kaltwasserkuren, doch vergeblich; schließlich nahm ich wieder Medizin ein. Der letzte Arzt verordnete mir strenge Diät, in der Tat, es schien, als dürfe ich garnichts essen, worauf ich wirklich Appetit hatte. Ich war fast verhungert und wog eine Zeitlang nur einhundertundachtundzwanzig Pfund, obwohl ich beinahe sechs Fuß groß bin.

Ich hielt Christian Science immer für den „größten Unsinn.” Auf meinen Reisen hatte ich jedoch von so vielen bemerkenswerten Heilungen gehört, daß ich mich schließlich entschloß, es zu versuchen, da mir überhaupt nichts anderes übrig blieb. Als ich kurz nach diesem Entschluß in Boston ankam, besuchte ich die Gottesdienste in Der Mutterkirche und empfing sogleich den Eindruck, daß Christian Science eine praktische, vernünftige Religion ist, genau das, wonach ich mich immer gesehnt. Den Nachmittag konsultierte ich einen Heiler und nahm meine erste Behandlung. Zum Abendessen aß ich dann die erste gute Mahlzeit, die ich seit Monaten genossen und zu meiner Erleichterung konnte ich dann mit guter Verdauung solche Speisen essen, die mir vorher große Beschwerden verursacht hatten. Als ich am nächsten Morgen nach einem erfrischenden Schlaf aufstand, wußte ich, daß ich geheilt sei, denn solchen Frieden und Glück hatte ich seit Jahren nicht gekannt. Das ist jetzt drittehalb Jahre her und ich habe in Christian Science die dauernde Heilung gefunden, nach der ich mich so lange gesehnt hatte. Nachdem ich „Science and Health“ einige Wochen gelesen, erkannte ich, daß ich keine Brille mehr brauchte. Obwohl ich an den Augen operiert worden war und jahrelang eine Brille getragen, konnte ich sie jetzt ablassen und habe seitdem keine Beschwerden gehabt. Später wurde ich von dem Verlangen nach Rauchen geheilt und sehe jetzt ein, daß ich viel glücklicher bin als vorher, da ich dem Laster frönte. Noch viele andere Demonstrationen der Heilkraft der Wahrheit habe ich erfahren. Meine Mutter ist von Neuralgie geheilt, woran sie dreißig Jahre gelitten; und vielen Freunden ist durch dasselbe Prinzip geholfen, das mich heilte. Für alle diese Wohltaten und noch viele andere bin ich sehr dankbar. Nur indem ich die unendliche Liebe widerspiegle, kann ich Ihm meine Schuld abtragen „Der dir alle deine Sünde vergiebt, und heilet alle deine Gebrechen.”

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1905

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.