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Ich wünsche meinen Dank für alles Gute auszusprechen, was ich...

Aus der Juni 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wünsche meinen Dank für alles Gute auszusprechen, was ich durch Christian Science empfangen habe. Ich war immer ein sehr schwächliches Kind, das eigentlich nie aus den Händen der Ärzte herauskam. Schon in meiner frühsten Jugend litt ich an heftigen Kopfschmerzen, die sich im Laufe der Jahre immer mehr steigerten. Zu meiner Stärkung wurde alles getan, was überhaupt menschliche Kunst vermag. Beinahe jedes Jahr brachte ich Monate im Gebirge zu, um die frische Luft zu genießen. Ich habe Bäder, Massage und Elektrizität gebraucht und schließlich auch eine längere Kur bei einem Nervenarzt durchgemacht. Einige dieser Mittel verschafften mir zeitweise Linderung, doch brachte mir keines Heilung von meinem schlimmsten Feind, einer quälenden Migräne. Dieses Leiden steigerte sich im Gegenteil immer mehr, so daß ich oft in einer Woche drei bis vier der heftigsten Anfälle hatte. In dieser Zeit der Verzweiflung hörte ich das erste Mal von Christian Science. Meine Schwester war damals von einem schweren Magenleiden geheilt worden. Obgleich ich das wußte, hatte ich doch absolut kein Vertrauen. Es erschien mir im höchsten Grade befremdlich, daß ich durch geistige Mittel geheilt werden könnte, nachdem alle materiellen Mittel versagt hatten. Schließlich entschloß ich mich, Christian Science zu versuchen, daß ich dann wenigstens sagen könnte, alles irgend mögliche versucht zu haben. Mit solchen Gedanken ging ich zu einer Heilerin. Bald jedoch war meine Freude so groß wie meine Beschämung über die gehegten Zweifel, denn bereits nach den ersten Behandlungen fühlte ich mich wesentlich frischer und kräftiger und nach einer Reihe von Behandlungen war ich von dem qualvollen Übel völlig befreit.

Es sind jetzt fünf Jahre vergangen seit ich behandelt wurde und ich habe in dieser ganzen Zeit auch nicht den leisesten Anfall von Migräne wieder gehabt. Ich bin für meine wieder erlangte Gesundheit von Herzen dankbar, vor allem dankbar aber Mrs. Eddy, die uns die heilende Wahrheit aufs neue offenbart hat.

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