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Man kann wohl kaum einen größeren Skeptiker in betreff der...

Aus der Juni 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man kann wohl kaum einen größeren Skeptiker in betreff der Christian Science finden, als ich war bevor ich deren wundervolles Werk gesehen hatte. Ich pflegte in höchst ungestümer Weise darüber zu spotten und zwar so, daß ich sehr beschämt über mein früheres Betragen bin, wenn ich an die vielen Wohltaten denke, die ich dadurch empfangen. Jedoch rückte die Zeit bald heran die Wahrheit zu erkennen. Ich litt an einer Krankheit, die für die besten Ärzte im Lande ein Rätsel war, obwohl einige einen internationalen Ruf hatten. Ihre Bemühungen waren überhaupt erfolglos und ich hatte mich fast in mein Schicksal ergeben; nämlich, den Rest meines Lebens zu leiden, als ein Freund mich bat Christian Science zu versuchen. Ich sagte: „Die kann mir nichts nützen, denn ich glaube nicht daran,” worauf er erwiderte: „Versuche es doch und wenn du geheilt bist, wirst du glauben.”

Ich habe Christian Science versucht, einfach weil es keine materiellen Mittel gab, die ich nicht versucht hatte und in zweimaliger Behandlung wurde ich vollständig geheilt, nachdem ich fast fünf Jahre in ärztlicher Behandlung gewesen war. Dies geschah vor anderthalb Jahren und es hat sich auch keine Spur von dem alten Leiden gezeigt. Außerdem habe ich mich in meinem ganzen Leben nicht so wohl gefühlt; in der Tat, ich bin die ganze Zeit auch nicht einen Tag krank gewesen. Wie in jedem Falle ist auch bei mir die physische Heilung die geringste der Segnungen, die ich empfangen. Ich habe mein Gemüt von Sorge und Unzufriedenheit gereinigt und besitze anstatt dessen Frieden und Harmonie. „Science and Health with Key to the Scriptures“ gab mir eine Religion, nach welcher die meisten von uns sich sehnen — eine praktische Religion. Christian Science gibt uns einen Gott der Liebe, der jetzt und immer bei uns ist, eine allgegenwärtige Hilfe zur Zeit der Not. Ist es deshalb ein Wunder, daß Christian Scientisten immer glücklich sind? Der Grund liegt darin, daß sie sich auf das Prinzip zur Lösung aller Lebensprobleme verlassen.

Ich danke Gott für alles was Er für mich und die Meinen getan und möchte hier meinen tiefgefühlten Dank gegen unsere geliebte Führerin ausdrücken, die durch ihr unermüdliches Streben und ihre Selbstaufopferung der Welt die wertvollste Gabe der Jahrhunderte gegeben hat, das wundervolle Buch, wodurch wir Gott recht kennen mögen und das, wenn wir seine Lehren befolgen, unser Leben durch Frieden und Wohlergehen gesegnet wird.

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