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Als Jesus von den Knechten derer ergriffen wurde, die sich zu...

Aus der Februar 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Jesus von den Knechten derer ergriffen wurde, die sich zu seinem Verrat verschworen hatten, zog einer seiner Jünger sein Schwert und hieb einem Knecht des Hohenpriesters ein Ohr ab. Dies war die Art und Weise der Welt, um physischer Kraft mit physischer Kraft zu begegnen und mit fleischlichen Waffen zu fechten; aber dies war nicht die Methode des Christus. Unser Meister heilte den verwundeten Mann sogleich und tadelte die Heftigkeit des Petrus mit einer seiner bedeutenden Aussagen: „Stecke dein Schwert an seinen Ort; denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen. Oder meinst du, daß ich nicht könnte meinen Vater bitten, daß er mir zuschickte mehr denn zwölf Legionen Engel?”

Unsere Führerin, Mrs. Eddy, hat sich als eine Jüngerin Christi in ihrer Treue zum Buchstaben und Geiste in dieser Lehre und in jeder Lehre des Meisters bewiesen, aus dem ihre Nachfolger und die Welt Nutzen ziehen können. Ihr Artikel in „The Independent“ ist die höchst christliche Aussage, seit Jesus sagte: „Vater, vergieb ihnen; denn sie wissen nicht, was sie thun,” und die Christian Scientisten können nichts besseres tun als Mrs. Eddys Beispiel folgen und mit den Angriffen des Bösen in gleich christlicher Weise verfahren in der sie es getan. Das Gute allein ist Macht, Böses kann nicht mit Bösem überwunden werden, und keine Zeit ist gelegener dies im Gedächtnis zu behalten als die jetzige.

Eine ordnungsmäßige und christliche Methode ist eingeführt worden für die Widerlegung falscher irreleitender Behauptungen, die von Zeit zu Zeit über die Christian Science und unsere Führerin in der Presse erscheinen, und diese Methode ist sehr einfach, nämlich: die Wahrheit der Unwahrheit gegenüber zu stellen, — diese Methode läßt keinen ungestümen Eifer, keine Leidenschaft, keine Unbarmherzigkeit und keinen Mißbrauch zu. Ob der Beweggrund hinter dem Angriff ein falscher Sinn des Rechtes ist oder ein Verlangen mehr Zeitungen zu verkaufen, so ist unsere Pflicht doch klar und wenn wir dieselbe getan haben, können wir geduldig das Rechte abwarten. Im ersten Fall wollen wir hoffen, daß der Kritiker nur die Wahrheit zu wissen braucht um seine Ansichten zu ändern. Im zweiten Fall wird die Spekulation eine schlechte sein, weil das öffentliche Mitgefühl gegen die Gemeinheit solcher Methoden um Geld zu erzielen, angeregt worden ist.

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