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Es ist gerade ein Jahr her, seitdem ich mit der Christian Science...

Aus der September 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist gerade ein Jahr her, seitdem ich mit der Christian Science bekannt wurde. Worte sind ungenügend, meine Dankbarkeit für diese gesegnete Wahrheit auszudrücken, die eine solche Hilfe und ein solcher Trost für mich gewesen ist, daß ich jetzt fast vollständig gesund bin. Von frühster Kindheit an war ich zart gewesen und hatte schwache Lungen gehabt. Ich wußte kaum, was Gesundheit ist und hatte fast jeden Winter Luftröhrenentzündung und Lungenleiden. Die Ärzte erklärten, ich werde nur noch wenige Jahre leben. Als ich meine erste Behandlung in der Christian Science erhielt, war ich bei einer verheirat ten Schwester, deren Mann Christian Scientist ist. Er riet mir, mich in Behandlung zu geben, da ich damals an einem heftigen Krankheitsanfall litt. Ich hatte beabsichtigt, einen Arzt rufen zu lassen; jedoch wußte ich, daß Ärzte alles für mich getan hatten, was in ihren Kräften stand. Ich beschloß deshalb, mich in Christian Science Behandlung zu geben, und ehe drei Tage um waren, konnte ich auf sein. Am Abend vor der Christian Science Behandlung war ich sehr krank gewesen und mußte auf Kissen gestützt im Bett sitzen. Es schien kaum möglich, daß ich so schnell geheilt werden könnte, weil ich sonst monatelang ans Bett gefesselt wurde.

Ich bin auch von sehr heftigen Kopfschmerzen geheilt worden, nachdem ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, jemals davon befreit zu werden. Ich kann jedoch dankbaren Herzens sagen, daß das Leiden fast gänzlich verschwunden ist. Auch an chronischem Katarrh hatte ich gelitten; derselbe wurde durch die Behandlung in einigen Wochen vernichtet. Wenn ich meinen jetzigen Gesundheitszustand und meinen geistigen Frieden mit meinem früheren Zustand vergleiche, so ist mein Herz übervoll von Liebe gegen Gott und von Dankbarkeit gegen unsere geliebte Führerin, daß sie sich würdig erwiesen hat, das Licht der Wahrheit, welches allmählich die ganze Welt erleuchten wird, emporzuhalten.

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