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Gottes Schutz und Heilung

Aus der August 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie stark doch die Gebete sind, die heute aus den Herzen der Menschen aufsteigen! In dieser schweren Zeit kommen aus wohlwollenden Herzen beständig demütige Bitten für liebe Angehörige auf der Erde, in der Luft oder auf dem Meere. Oft ist es Furcht, die die Gebete veranlaßt. Denn das sterbliche Gemüt redet einem beständig ein, daß etwas Widerwärtiges geschehen könne, das verletzt, die Gesundheit beeinträchtigt, die Lebenskraft und Stärke untergräbt. Wenn der Krieg zwischen Völkern an Ausdehnung und Heftigkeit zunimmt, werden diejenigen, die an eine Macht glauben, die höher ist als sie selber, fortfahren, fleißiger als je zu beten, daß diese Macht ihre Lieben schützen möge.

Manche der Gebete, die geäußert werden — viele davon — sind nur schattenhafte Dinge, die geistiger Substanz ermangeln, weil sie an „den unbekannten Gott” gerichtet werden, an eine Macht, die, wenn auch höher als die Bittenden, doch nur schwach verstanden wird. Andere Gebete sind von einem Glauben eingegeben, der auf ein teilweises Verständnis der Fürsorge eines liebenden Vaters für Seine Kinder gegründet ist. Noch andere sind von einem echten Verständnis der göttlichen Art —Gottes Art — eingegeben, von einem wahren Verständnis der göttlichen Macht und Gegenwart, einer genauen Wahrnehmung der Geistigkeit der Schöpfung Gottes, des Menschen und des Weltalls und der Beziehung des Menschen zu Gott, dem Prinzip des Seins des Menschen.

Das Gebet geistigen Verständnisses ist das Gebet des Christlichen Wissenschafters. Es ist das Gebet, das zu beten die Christliche Wissenschaft alle, die ihre Lehre verstehen, befähigt. Denn diese Wissenschaft erläutert klar die Art Gottes, lehrt verständlich die Wahrheit Seiner Allwissenheit, Allmacht und Allgegenwart, die Wahrheit Seiner Vollkommenheit und die Tatsache, daß der wirkliche Mensch die genaue Widerspiegelung Gottes ist. So enthüllt die Christliche Wissenschaft die tiefe Wahrheit, daß der Mensch — der wirkliche Mensch — geistig und vollkommen ist. In dieser Weise stellt sie den Glauben aller, die ihre Lehren verstehen, auf eine unbedingt richtige und daher unbedingt feste Grundlage. Mit diesem Verständnis erkennen sie, daß der Mensch, der Gott widerspiegelt, jeden Augenblick vollkommen geschützt, überhaupt nie in Gefahr ist. Überdies heilt das von der göttlichen Wissenschaft inspirierte Verständnis und Vertrauen, wenn angewandt, jeden, der glaubt, er leide an einem schmerzhaften oder beunruhigenden Zustand, der ein Unvollkommenheitszustand zu sein scheint.

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