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Mit dem aufrichtigen Wunsch, mein Licht scheinen zu lassen als ein Zeuge für...

Aus der Januar 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem aufrichtigen Wunsch, mein Licht scheinen zu lassen als ein Zeuge für die Christus-Wahrheit, wie sie von unsrer Führerin Mary Baker Eddy offenbart wird, lege ich dieses Zeugnis ab.

Vor etwa acht Jahren wurde ich aufmerksam gemacht auf die Christian Science zu einer Zeit der Ungewißheit und Verwirrung. Eine liebe Freundin gab mir das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Diese Freundin riet mir, das Buch immer zu lesen, wenn ich in Schwierigkeiten wäre, und das Buch stets bei mir zu haben. Bei einer früheren Gelegenheit hatte sie mir gesagt, daß ich mein Denken berichtigen müßte. Sie erklärte mir, daß Krankheit das Ergebnis des materiellen Denkens ist und von dem göttlichen Gemüt geheilt wird. Diese Wahrheit leuchtete mir ein als logisch und praktisch.

In dem Wunsch, mehr von dieser Wissenschaft verstehen zu lernen, besuchte ich einen Ausüber, dessen Namen ich im Christian Science Journal fand. Die Schönheit und Erhebung, die die Behandlung dieses geliebten Ausübers mir brachte, haben mich nie verlassen. Ich wurde sofort von großer Selbstsucht geheilt. Sie sagte mir, daß Gott die Liebe sei, und daß, da das, was unrecht zu sein schien, nicht Gott angehörte, es daher auch nicht dem Menschen Gottes angehören könnte. Sie sagte mir, daß ich unsterblich, nicht sterblich, sei. Sie warnte mich davor, von dem zu sprechen, was ich tat, und fügte hinzu, daß Gott nicht die Taten, sondern die Beweggründe belohnte. Sie machte mich aufmerksam auf die Lektionspredigten und zeigte mir ein Vierteljahrsheft der Christian Science. Eine der Stellen, die mir besonders zum Studium empfohlen wurden, befindet sich auf Seite 454 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit”: „Warte geduldig, bis die göttliche Liebe auf den Wassern des sterblichen Gemüts schwebt und den vollkommenen Begriff bildet.”

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