Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor etwa zehn Jahren stand ich plötzlich allein da, ohne Heim und...

Aus der Dezember 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa zehn Jahren stand ich plötzlich allein da, ohne Heim und Einkommen, und mit zwei Jungen, für deren Unterhalt und Erziehung ich allein aufkommen mußte. In meiner Jugend hatte ich sehr guten Unterricht in der Sonntagsschule der Christian Science genossen, doch später war ich so eingenommen von den materiellen Dingen des Lebens, daß ich das tägliche Studium der Lektionspredigten des Vierteljahrsheftes der Christian Science sowie der übrigen wissenschaftlichen Schriften vernachlässigte. Doch zu diesem kritischen Zeitpunkt in meinem Leben wurde es mir klar, daß nur die Christian Science mein Problem lösen konnte. So nahm ich das systematische Studium der Bibel und der Werke Mary Baker Eddys wieder auf, und in dem Maße, wie ich mein Bewußtsein von Furcht, Bitterkeit und menschlichem Planen freimachte und statt dessen aufrichtig geistige Führung und Erleuchtung suchte, wurde ich mit Segnungen überschüttet. Ich fand eine ausgezeichnete Stellung (inmitten der Depressionsjahre) und später sogar ein neues Heim und einen lieben Gefährten.

Meine beiden Jungen konnten die Universität besuchen und ihre Ausbildung auf ihre entsprechenden Berufe vollenden. Der hilfreichste Gedanke, den ich während ihrer Erziehung über sie halten konnte, war, daß sie Gott angehören und daher von Ihm beschützt, regiert und gelenkt werden, daß Er mit einer größeren Liebe für sie sorgt, als meine menschliche Mutterliebe es vermag.

Wir haben auch viele körperliche Heilungen erlebt. Eine derselben, an die ich mich immer noch sehr erinnere, war die Heilung meines ältesten Sohnes von Krämpfen, die plötzlich in Erscheinung traten, als er etwa drei Jahre alt war. Die Anfälle kamen etwa zweimal die Woche. Ich bat sofort um Behandlung im Sinne der Christian Science für ihn, und eines Tages, als wieder solch ein Anfall zu kommen schien, sagte ich dem Ausüber, daß es dem Kinde zweifellos besser ginge, doch daß es eigentlich sofort und bleibend geheilt werden sollte. Der Ausüber antwortete, das Kind sei gesund, und die Anfälle würden nicht wiederkehren. Dies erwies sich als wahr; er hatte nie wieder einen Anfall, und meine Dankbarkeit war grenzenlos.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 1947

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.