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Hoffnung bei Terror

Aus der Oktober 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sie sind noch nicht vergessen: die Anschläge auf die World Trade Center Türme und das Pentagon sind noch deutlich im Gedächtnis. Terrorismus beschäftigt die Welt. Die amerikanische Regierung erinnert ihre Bürger daran, dass es hier um einen langen Krieg geht, der nicht in ein paar Monaten vorbei sein wird. Terroristen haben viele Opfer gefordert. Schon Deutschland musste sich vor gar nicht zu langer Zeit mit der RAF auseinandersetzen. Wenn man das bedenkt, ist es so einfach, die Hoffnung zu verlieren und sich zu fragen: Was hat es denn für einen Sinn zurückzuschlagen, wenn es noch immer Terrorismus gibt? Was kann ich selbst überhaupt tun?

Wenn ein Terroranschlag hunderte oder tausende von Menschen tötet, dann ist die Schlussfolgerung verständlich, die Situation sei für uns oder die Polizei zu schwierig, um etwas auszurichten. Ja, ich habe mich auch überwältigt und hilflos gefühlt. Aber welches Recht haben wir aufzugeben, wenn diejenigen, die am meisten gelitten haben, weil sie z. B. einen Freund oder eine Mutter verloren haben, mehr Hoffnung und Mut an den Tag legen als diejenigen, die vom Terrorismus nicht direkt betroffen waren? Sollten wir nicht wenigstens auch so stark sein wie die Betroffenen, um anderen helfen zu Können?

Aber wo bekommen wir diese Stärke und Hoffnung? Man kann nicht richtig hoffen, ohne zu wissen, worauf sich diese Hoffnung gründet. Besonders in so einer schwierigen Lage, wie bei einem Terroranschlag, gibt es trotzdem eine Atmosphäre von Vertrauen, von einem grenzenüberschreitenden Gefühl von Verbundenheit, die nicht mehr rational erklärbar scheinen. In diesen Momenten beruht Hoffnung auch nicht darauf, wie sich die Lage zeigt.

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