Ich besuchte zum ersten Mal dieses Jahr die Jahresversammlung. Mir war es vorher noch nicht möglich dort hinzukommen, da sie ja normalerweise in Boston stattfindet. Als ich hörte, dass sich alles in Berlin abspielen sollte, freute ich mich riesig! Zum Glück befreite mich die Schule für zwei Tage, so dass ich an diesem tollen Treffen teilnehmen konnte. Nur eines machte mir wirklich Kummer; ich verpasste die beiden letzten Mathestunden vor der Klassenarbeit. Ich hatte schreckliche Angst wichtige Sachen nicht mitzubekommen. Dazu kam auch noch, dass eine Erdkundearbeit bevorstand, für die ich noch viel Zeit zum Lernen benötigte. Ich machte mir aber klar, dass es nicht von Nachteil sein könnte, zu dieser für mich wunderbaren Verstaltung zu gehen! Als ich dann mit meiner Schulfreundin telefonierte, erzählte sie mir, dass die Erdkundearbeit ausfallen würde, da unser Lehrer feststellte, bereits genug Bewertungsnoten zu haben. Ich war sehr glücklich und dankte Gott. Nun blieb noch das Problem mit Mathe, doch dem sah ich nun nicht mehr ängstlich sondern zuversichtlich entgegen. Auch dafür gab es eine Lösung, denn ich konnte alle Aufgaben problemlos rechnen.
Ich möchte dafür danken, dass ich durch dieses Treffen neue Freunde kennen gelernt, gute Gedanken bekommen und gesehen habe, wie groß unsere Kirche eigentlich ist.
—13 Jahre, Berlin
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