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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der September 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Begebenheit aus unserem Leseraum in Chemnitz. Ein älterer Herr kommt auf ein Gespräch herein. Ich kenne ihn. Er ist über siebzig und führt ein aktives Leben. Kraftvoll, beweglich, sonnengebräunt und gedanklich sehr munter.

Er war vor wenigen Tagen im Urlaub. Und erzählt mir, wie schlecht es ihm geht — mal zwickt es im Rücken, mal im Bauch, mal hat er keine Lust morgens aufzustehen. Und zu der Reise an die Ostsee, auf die seine Frau und er sich schon lange gefreut haben, sagt er, habe er sich so durchringen müssen. Und es nervt ihn, dass er nur so vor sich hinlebt — er wäre lieber nützlich.

Wir reden eine Weile miteinander. Und als er geht, sieht es so aus, als wenn er beginnt sich daran zu freuen, dass er so kraftvoll, interessiert, beweglich ist, eine gute Ehe führt und ein schönes Zuhause hat, dass er sich um seine Kinder gar keine Sorgen machen muss und sogar Zeit hätte, in einem Verein Mitglied zu werden, aktiv zu sein und neue Kontakte zu knüpfen.

Als er geht, denke ich, dass dieser Besucher im Leseraum unserer Kirche jetzt vielleicht mehr anfängt zu sehen, was er alles an Schönem und Gutem in seinem Leben hat.

Am ersten Juniwochenende in Berlin haben viele Menschen — wieder oder vielleicht auch zum ersten Mal — so richtig bewusst gesehen, wie kostbar ein gewisses Buch für sie ist: Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Sie haben miteinander erforscht, welchen Wert dieses Buch für jeden Menschen in jeder Situation haben kann. Und sie haben einen Blick in das bemerkenswerte Leben der amerikanischen Autorin geworfen, die vielen Menschen ein Beispiel geben kann — ein Beispiel, wie man mit Herausforderungen im Leben zurechtkommen und sie meistern kann.

Die Vereinigten Staaten des ausgehenden 19. Jahrhunderts waren kein einfacher Ort für Frauen, die eigene Ideen entwickeln und ihre Ziele verwirklichen wollten. Und weil sowohl Wissenschaft und Gesundheit, wie auch seine Autorin so einzigartig sind, laden wir Sie, liebe Leser ein, diese HeroldAusgabe zu genießen, in der beide beleuchtet werden.

Sie werden sich hoffentlich ein wenig hineingenommen fühlen in einen Geist der brüderlichen und schwesterlichen Einigkeit, in eine liebevolle, offene Atmosphäre, in das gemeinsame Forschen nach Antworten, wie die Menschheit dieses Buch noch besser nutzen kann. Und wir hoffen, dass Sie auch etwas spüren werden von dem Ansporn und der Inspiration, die dieses Buch jedem Leser bringt.

Eine anregende Lektüre wünschen wir Ihnen!


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