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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der Dezember 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Alle erwarten die kommenden Weihn achtsfeiertage: Die Kinder haben Schulferien, Eltern nehmen sich Urlaub, manche verreisen, andere bleiben zu Hause oder besuchen Freunde und Verwandte. Es wird die Geburt des Herrn, Jesus, gefeiert – der Beg inn des Christentums - Und das ist auch der Beginn der neuen Zeitrechnung der Welt. Es ist wohl das größte christliche Fest im Jahr Und für viele gehört deshalb ein Kirchenbesuch mit dazu, um nach allervorbereitenden Betriebsamkeit Ruhe einkehren zu lassen.

In der Stille, wenn wir irgendwo das Gebet des Herrn sprechen, können wir die Nähe von Gottes Wort spüren. Bei der zweiten Zeile „De in Name werde geheiligt" denke ich an die sieben Synonyme für Gott, die auch Namen für Gott sein können. Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft wird Gott z. B. als gegenwärtige Liebe oder immerwährendes Leben bezeichnet; oder auch als Geist, als unvergängliche Substanz und Seele als das Wirkliche und Ewige, das Gegenteil von Materie. Gemüt kann ich mir als unbegrenzte Intelligenz vorstellen und Prinzip als die Gesetzmäßigkeit von allem Guten. Wahrheit offen bart die Vollkommenheit des Menschen als Widerspiegelung Gottes. Diese Namen für Gott waren für Mary Baker Eddy Grundlage ihrer Entdeckung. Wenn wir diese Begriffe heiligen, sie auf eine höher geistige Stufe stellen und in uns bewegen, heben sie uns aus Begrenzungen heraus und wirken heilsam.

Dann verstehen wir auch, dass Christus als der Sohn Gottes immer gegenwärtig ist und durch die Geburt von Jesus sichtbar wurde, aber ohne Anfang und Ende ist und bleibt. Das ist das große Geschenk Gottes an die Menschheit, weil wir dadurch erkennen, dass die ldee Mensch unvergänglich ist, göttlich autorisiert.

In diesem Zusammenhang sehe ich auch das Vierte der zehn Gebote: „Du sollst den Feiertag heiligen". Der Mensch ist der Ausdruck Gottes, nicht nur an einem Tag in der Woche oder an einem Tag im Jahr, sondem jederzeit. Wir sind Seines Geschlechts. „Ich freue mich im Herrn und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen", steht im Kapitel 61 im Buch Jesaja in der Bibel. Wir haben unser Feierkleid angezogen, das ein Symbol ist für Sündenvergebung und die Reinigung unserer Gedanken. Den Feiertag heiligen bedeutet für mich, den Namen Gottes zum Ausdruck zu bringen. Die tāgliche Nähe des Christus zu spüren ist immer ein Festtag und verbindet uns unumstüßlich mit Gott.

In den nach folgenden Artikeln können Sie mehr darüber lesen. Ich wünsche lhnen allen ein frohes und heilsames Weihnachtsfest!

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