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Tumor geheilt

Aus der September 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Tante und Onkel leben in einer anderen Stadt. Ich habe zu ihnen eine sehr gute Beziehung und da sie keine Kinder haben bin ich die nächste Verwandte. Ab und zu besuche ich sie oder telefoniere mit ihnen.

Nun im September vor einem Jahr unterzog sich mein Onkel einer Röntgenuntersuchung, da er ständig Schwindelanfälle bekam. Es wurde ein Geschwür im Kopf meines Onkels entdeckt und die Ärzte wussten nicht genau, ob sie operieren sollten oder nicht. Sie Konnten die Folgen einer Operation nicht absehen und wollten erst einmal abwarten. Meine Tante und Onkel sind beide in den Achtzigern. Diese Nachricht traf meine Tante schwer und sie war sehr betrübt. Sie erzählte es mir. Meine Tante bat mich, sie doch zu unterstützen. Sie sagte, sie wolle keine Operation für meinen Onkel. Sie wusste, dass ich die Christliche Wissenschaft studiere und mich immer auf diese Wissenschaft verlasse. Die einzige Hilfe, die ich ihr anbieten konnte, war Gebet.

Mit Freude Konnte ich ihr einige stärkende und aufrichtende Gedanken mitteilen.

Sie konnte doch ihren Mann so sehen, wie sie ihn liebt — vollkommen als Gotteskind — und dankbar sein für jeden Tag.

Ich sah sie und meinen Onkel von der Liebe umgeben. Gott hat nicht so etwas wie einen Tumor geschaffen. Das gibt es überhaupt nicht! Ich war mir so sicher. Mary Baker Eddy schrieb in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift bei der Definition vom Menschen (S. 475): „Der Mensch ist geistig und vollkommen.“ Der Mensch als die Widerspiegelung Gottes kann niemals etwas haben, was nicht von Gott kommt. Es gibt nur eine Schöpfung und nicht zwei, eine geistige und eine materielle. Die Schöpfung ist geistig und vollkommen. Es gibt gar keine materielle Schöpfung. Das ist nur eine alte, falsche Vorstellung, wie Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit auf Seite 177 schrieb: „Materie oder Körper ist nur ein falsches Konzept des sterblichen Gemüts“, also nichts als überholtes Gedankengut! Die Wirklichkeit ist unantastbar und vollkommen.

Meine Tante bat mich, sie doch zu unterstützen. Ich spürte einfach diese unendliche Liebe, die uns alle umgibt. „Es war kein Tumor mehr da.“

Es gingen einige Monate dahin. Wir blieben in lockerem Kontakt. Ich spürte einfach diese unendliche Liebe, die uns alle umgibt.

Als der entscheidende Untersuchungstermin im Februar kam, riefich meine Tante abends an und wollte wissen, wie es war. Sie sagte. „Es war kein Tumor mehr da.“ Der Arzt konnte es nicht glauben und fragte, ob mein Onkel irgendetwas eingenommen habe, was er verneinte. Es war nichts mehr festzustellen auf dem Röntgenbild.

War das nicht eine wundervolle Bestätigung der Wahrheit und natürliche eine große Freude!

Meine Tante spürte und erlebte nun, was Wahrheit (Gott) ist und wie die göttliche Liebe wirkt. Dafür bin ich besonders dankbar.

Ich bin unendlich dankbar für die Christliche Wissenschaft und dass wir durch diese Wissenschaft lernen, unser wahres vollkommenes Selbst zu erkennen und zu leben.

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