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Wie der Herold heute Seine Mission erfüllt

Aus der September 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Erster Leser unserer Zweigkirche war ich dabei zu überlegen, welches Thema ich für die Lesung in der nächsten Zeugnisversammlung am Mittwoch auswählen sollte. Bei meiner Suche fesselten mich die Ermahnungen aus dem Brief an die Hebräer: „Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. Gastfrei zu sein, vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene.“ (Hebräer 13) Während ich das Thema auf diesen Gedanken in der Bibel aufbaute, wurde mir bewusst, wie viele unserer Bürger in der Nachbarschaft Antworten für individuelle Probleme suchen und sich auch nach Heilungen von Krankheiten sehnen.

Alle, die unsere christlich-wissenschaftliche Literatur — einschließlich des Herolds — lesen, können darin Antworten finden, und alle, die unsere Zeugnisversammlungen am Mittwoch besuchen, können von individuell erlebten Heilungen und Erfahrungen der Anwesenden hören.

Was für ein Angebot an unsere Mitmenschen!

Eine Stunde, bevor ich an jenem Mittwoch das Haus verlassen wollte, um in der Kirche den Gottesdienst zu leiten und meine Ausarbeitung vorzutragen, klingelte das Telefon. Eine Frauenstimme sagte: „Darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?“ Ich stimmte zu und die Anruferin fuhr fort: „Ich bin in diesen Tagen durch Hamburg gegangen und habe dabei einen Kasten der Christlichen Wissenschaft mit Freiliteratur entdeckt. Ich griff hinein, nahm eine Zeitschrift heraus. Als ich sie aufschlug und las, fand ich einen Artikel, der wohl für mich geschrieben war.“ Sie war sehr glücklich und ergänzte aber: „Wissen Sie, ich habe noch nie etwas über die Christliche Wissenschaft gehört, sie ist mir vollkommen unbekannt.“ (Meine Telefon-Nummer hatte sie dem Adressverzeichnis für Praktiker in ebenjenem Herold entnommen.)

Da sie ein starkes Gottvertrauen besaß und die Heilige Schrift schätzte, stimmte sie meinen Antworten überwiegend zu. Dabei konnte ich ihr auch verdeutlichen, dass die Christliche Wissenschaft bereits vor über 100 Jahren nach Deutschland gekommen ist und daher schon rein zeitlich betrachtet nicht mit der Scientology in Verbindung gebracht werden kann.

Schließlich fragte sie: „Worin unterscheidet sich die Christliche Wissenschaft nun von anderen Religionen?“ Ich wies sie auf die vielen Heilungen durch Gebet in der Bibel hin. Die laut Mary Baker Eddy nicht als Wunder einzustufen sind. Und ich erklärte, dass die Mitglieder unserer Kirche danach streben, die Gesetzmäßigkeiten hinter diesen Heilungen in ihrem eigenen Leben anzuwenden.

Daraufhin erwiderte sie: „Ich bin Stationsschwester in einem Krankenhaus.“ Zu meiner Verwunderung nahm sie keine ablehnende Haltung gegenüber dem geistigen Heilen ein. Im Gegenteil, sie berichtete mir Folgendes: „Wissen Sie, vor drei Jahren war ich selbst krank und lag im Krankenhaus, und es stand nicht gut um mich. Da entdeckte ich auf dem Nachttisch neben meinem Krankenbett ein Heftchen mit Versen aus der Bibel für die jeweiligen Kalendertage. Ich schlug den Tagesvers auf, las ihn und dachte darüber nach. Er sprach mich so tief an, dass ich fast augenblicklich gesund wurde. Als ich diesen Vers zwei Tage später noch einmal nachlesen wollte, musste ich feststellen, dass ich mich im Datum vergriffen hatte. Gott aber hatte mich den Vers aufschlagen lassen, den ich für meine Gesundung brauchte.“ Über diese Heilung durch Gebet freuten wir uns beide.

„Worin unterscheidet sich die Christliche Wissenschaft nun von anderen Religionen?“ Ich wies die Anruferin auf die vielen Heilungen durch Gebet in der Bibel hin.

So hatte der Herold der Christlichen Wissenschaft einer ernsthaften Sucherin nicht nur geholfen, Antworten für ein individuelles Problem zu finden, sondern ihr konnte auch die Tür geöffnet werden, die Heilige Schrift aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Und einem Ersten Leser wurde von einer Krankenschwester bestätigt, welche Heilkraft tatsächlich hinter den Worten der Bibel steht, die er eine Stunde später seiner Gemeinde vom Pult verkündigte.

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