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Fischvergiftung überwunden

Aus der Dezember 2011-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich ungefähr 16 war, habe ich eine Heilung durch die Christliche Wissenschaft erlebt, die mir bis heute sehr wichtig ist. Ich habe mein ganzes Leben über mehrere Heilungen von weniger dramatischen Zuständen erlebt, aber diese Heilung damals war die erste große Herausforderung für mich.

Ich fühlte mich überfordert und ängstlich. Auf meiner Haut hatte sich ein Ausschlag entwickelt, der nicht nur rot wurde und anschwoll, sondern auch noch stark zu jucken anfing. Ich hatte mir wohl eine Fischvergiftung eingehandelt. Ich konnte an nichts anderes als an diesen Ausschlag denken. Ich hätte am nächsten Tag, einem Freitag, in die Schule gehen müssen, blieb dann jedoch daheim.

Der Ausschlag verschlimmerte sich über Nacht noch, weswegen ich meine Eltern und eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft bat, mich im Gebet zu unterstützen. Den ganzen nächsten Tag über versuchte ich, diese vermeintliche Erkrankung mit Hilfe von Gebet zu heilen. Als Hilfe las ich in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, der Gründerin der Christlichen Wissenschaft. Da ich in der Christlichen Wissenschaft aufgewachsen bin, war es mir von klein auf vertraut, alle möglichen Probleme mit Gebet zu heilen, weshalb ich mich auch dieses Mal darauf verlassen wollte.

Gegen Samstagabend wurde der Ausschlag aber noch stärker und nun schwoll auch meine Zunge noch an, sodass ich weder trinken, essen noch richtig schlucken konnte. Nun bekam ich doch auch eine heftige Angst, die mich auch nicht schlafen ließ. Sonntag war ich dann an einen Punkt gelangt, an dem ich mich entscheiden musste, in welche Richtung ich gehen wollte. Meine Eltern stellten es mir frei, entweder zu einem Arzt zu gehen oder mich intensivst mithilfe der Christlichen Wissenschaft mit diesem Erscheinungsbild auseinanderzusetzen. Ich beschloss, mich auf die Christliche Wissenschaft als einzige Form der Heilung zu verlassen.

Die Praktikerin der Christlichen Wissenschaft unterstützte mich weiter im Gebet und ich betete ebenfalls noch weiter mit verschiedenen Stellen in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit. In Matthäus als auch Markus fand ich einige Stellen, die ich mir immer wieder aufsagte und in meinen Gedanken behielt: „In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden" (Markus 16:19). „Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein" (Matthäus 15:11).

Dass Jesus schon damals die Menschen lehrte, dass ihnen nichts schaden kann und dass sie sogar etwas Tödliches zu sich nehmen können und trotzdem nicht davon beeinträchtigt werden, hat mich ungemein beeindruckt. „Wenn die Menschen damals schon lernten, dass ihnen kein Schaden zugefügt werden kann, dann kann ich das jetzt auch", dachte ich mir. Mit einem Mal wurde ich viel ruhiger und konnte mich endlich auf mein Gebet konzentrieren.

An diesem Abend ging ich beruhigt schlafen und als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich vollkommen geheilt. Mein Körper war absolut frei von jeglichen Zeichen, dass ich nur wenige Stunden zuvor einen starken Ausschlag gehabt hatte. Ich konnte problemlos in die Schule gehen und habe seitdem nie wieder so etwas erlebt. Diese Heilung hat nicht nur mein Vertrauen auf Gott gestärkt, sondern mir gezeigt, dass auch in den anscheinend beängstigenden Momenten Gott unsere Stütze ist und wir uns voll und ganz auf Ihn verlassen können.

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