„Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage ...“ Wir lieben Happy Ends in Büchern und in Filmen. Und wer sehnt sich nicht danach, sie zu erleben? Im Kleinen wie im Großen brauchen wir sie doch sehr, oder nicht? Neulich zum Beispiel hörte ich die Geschichte einer Familie im Bekanntenkreis und sie berührte mich. Sie schien sehr komplex zu sein und mir schwante, das könne ein tragisches Ende nehmen. Beim Einschlafen trug ich diesen Gedanken immer noch mit mir herum. Irgendwann in der Nacht wachte ich kurz auf und mir kam der glasklare Gedanke: „Der Christus kümmert sich doch!“ Beruhigt und dankbar konnte ich augenblicklich traumlos weiterschlafen.
Warum mich dieser Gedanke so beruhigt hatte? Weil auf den friedevollen Einfluss des Christus bei Heilung jeder Art Verlass ist. Weil der Christus die göttliche Botschaft an die Menschen ist, die von dem gottgegebenen Guten spricht, wie es Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift (S. 332) erklärt. Weil die Wahrheit dieser Botschaft unumstößlich ist. Ich wusste nicht, wie diese spezielle Angelegenheit ausgehen würde. Aber ich konnte von diesem Moment an mit viel Ruhe und freudiger Zuversicht an jene Familie denken.
Das Gebet des Herrn half mir dann noch mit der Stelle weiter, an der wir darum bitten, vom Bösen erlöst zu werden (Siehe Matthäus 6:13). Ich bat Gott um Folgendes: „... erlöse mich vom Sorgen und davon, Dich, Gott, um Happy Ends zu bitten.“ Als Antwort auf dieses Gebet kam dieser Gedanke: „Ja, Gottes geliebte Ideen sind bereits von jeder Form von Furcht erlöst.“ Eddy definiert „Erlösung“ in Wissenschaft und Gesundheit so: „Leben, Wahrheit und Liebe als über allem stehend verstanden und demonstriert; Sünde, Krankheit und Tod zerstört.“ (S. 593)
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