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URUGUAY

Heilung von Windpocken

Aus der Dezember 2012-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hatte vor, mit meiner Familie zu einer eintägigen Konferenz nach Buenos Aires zu fahren und dann einige Tage die Stadt anzuschauen. Unsere 9- und 13-jährigen Söhne sollten mitkommen.

Wir hatten schon die Fahrkarten für unsere Reise gekauft. Etwa zwei Wochen vor der Abfahrt zeigte sich bei unserem jüngeren Sohn ein Ausschlag auf dem ganzen Körper.

In Übereinstimmung mit den Schulregeln suchten wir einen Arzt auf, der sagte, der Junge habe Windpocken, und zwar sehr heftig. Wir erklärten dem Arzt, dass wir in 12 Tagen verreisen wollten, und er meinte, das sei nicht möglich, weil das Kind in so kurzer Zeit nicht wieder gesund sei. Und er fügte hinzu, dass sein älterer Bruder sich sicherlich auch angesteckt habe, da er die Krankheit vorher noch nicht gehabt hatte.

Sofort wandten wir uns im Gebet an Gott. Wir baten auch einen Praktiker der Christlichen Wissenschaft um Unterstützung durch Gebet. Beim Lesen in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heilgen Schrift habe ich folgende Stelle gefunden: „Wahrhelt handhabt die bösartigste Ansteckung mit vollkommener Sicherheit.“ (S. 176) Dies hat mir und auch meiner Frau und meinem älteren Sohn große Zuversicht beim Beten gegeben. Ich war überzeugt, dass keine Diagnose dem göttlichen Gesetz widerstehen kann, das den Menschen als geistig und vollkommen erhält. Der Mensch spiegelt Gott, das Gute, wider, und Gott hat keine Krankheit noch irgendetwas geschaffen, was Seiner vollkommenen Schöpfung widersprechen kann. Gottes Kind ist unschuldig und rein. Nichts kann ihm seine Freude nehmen oder es zu Krankheit verdammen. Durch die Inspiration, die uns das Gebet gab, waren wir zuversichtlich, dass nichts unseren Sohn von der Reise und einer schönen Zeit mit der Familie abhalten konnte. Und sein Bruder konnte ebenfalls nicht die negativen Folgen eines Glaubens an Ansteckung erleiden.

Beim weiteren Studieren der Christlichen Wissenschaft waren auch die folgenden Worte von Mary Baker Eddy sehr hilfreich: „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige sterbliche Mensch erscheint.“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 476-477) Auf diese Gedanken verlasse ich mich oft beim Beten, um geistig und richtig zu denken.

Ein paar Tage später war mein Sohn vollständig geheilt. Einige unserer Angehörigen waren erstaunt, dass wir die Reise nach Buenos Aires wie geplant machten. Sie konnten nicht glauben, dass der Junge so schnell wieder gesund war.

Ich möchte noch hinzufügen, dass das Verständnis von der Vollkommenheit der göttlichen Schöpfung mir auch sehr hilft, wenn ich Berichte von Knappheit oder mangelnder Versorgung in der Welt höre. Ich anerkenne in meinen Gebeten ständig die Herrschaft des göttlichen Prinzips und nehme so wahr, dass die Schöpfung geistig und vollständig ist. In unserer Familie hat uns dieses Gebet immer geholfen, allen unseren Bedarf zu decken.

Als unser Land 2002 eine schwere Finanzkrise durchmachte, haben meine Familie und ich ohne Zögern und ohne Furcht gebetet, in der Überzeugung, dass das göttliche Gemüt die unerschöpfliche Quelle aller Versorgung ist. Durch dieses geistige Verständnis konnten wir diese Zeit ohne Not überstehen, und mehr noch, wir erlebten viele Zeichen der Fülle, mit der Gott Seine Schöpfung aufrechterhält.

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