Weltfrieden – bei diesem Begriff werden die einen sehnsüchtig dreinschauen und andere womöglich höhnisch lächeln. Zweifellos ein ehrbares Ziel, aber vielleicht doch nur eine naive, unrealistische Hoffnung? Während des Kalten Krieges zwischen Ost und West schien es, als könnte nur ein Gleichgewicht der Mächte den Frieden sichern. Die Menschen in Europa lebten in dieser Zeit stets mit einem gewissen Unbehagen, dass dieser Friedenszustand eigentlich nur die Abwesenheit von Krieg war. Viele meinten, dass nur die Angst vor dem Terror des Krieges (und Europa kannte den Terror von Kriegen nur gar zu gut!) einen offenen Konflikt verhinderte.
Um dauerhaft bestehen zu können, muss Frieden aber auf etwas Substanziellerem beruhen als nur auf der Gefahr der Vernichtung. Der Friedefürst (so beschreibt Jesaja den Messias, siehe Jesaja 9:6,7) bringt die Friedensbotschaft übrigens auch nicht einfach aufgrund einer Pattsituation zwischen Konfliktparteien, sondern vielmehr auf der Basis einer vereinten und allumfassenden Herrschaft des Christus, der sichtbaren Macht Gottes, der nur Liebe ist.
Um dauerhaft bestehen zu können, muss Frieden auf etwas Substanziellerem beruhen als nur auf der Gefahr der Vernichtung.
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