Als Studentin im dritten Studienjahr eröffnete ich mit zwei Freunden eine Werbeagentur. Sehr bald stellte ich fest, dass es ganz schön schwierig war, sowohl mein Studium als auch die Werbeagentur ordentlich zu schaffen. Einmal hatte ich in einer Woche so viel zu tun, dass ich mich enorm belastet fühlte.
Ich machte mir ziemlich viele Sorgen, bis mir klar wurde, dass ich über meine Situation beten kann. Nahezu augenblicklich kam mir die Bibelstelle in den Sinn: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin“ (Psalm 46:11). Dieser Gedanke half mir zu verstehen, dass ich nicht allein bin. Still sein heißt aber nicht, rumzusitzen und nichts zu tun. Ich musste darauf vertrauen, dass Gott mich lenken würde, alles mit Weisheit zu tun, dass die göttliche Liebe eine Macht ist, die alles lösen kann und die jederzeit nachweislich greifbar ist.
Immer wenn sich Angst einschleichen wollte, dachte ich an diese Bibelstelle. Die Gewissheit, dass Gott alles unter Kontrolle hat, bestärkte mich. Daraufhin geschah etwas Großartiges. Ich habe die Dinge nach und nach auf die Reihe gekriegt und am Ende der Woche hatte ich alle meine Verpflichtungen erfüllt, ohne dass ich etwas erzwingen musste, und alles ist gut ausgegangen.
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