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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der Dezember 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freuen Sie sich auf Weihnachten?

Oder laufen bei Ihnen vielleicht schon die Weihnachtsvorbereitungen auf Hochtouren und Sie sind hektisch dabei, Ihre Liste(n) „abzuarbeiten“? Viele Menschen bedauern heutzutage die Kommerzialisierung von Weihnachten, weil sie spüren, dass ihnen dadurch der eigentliche Sinn und die geistige Botschaft des Christfestes verloren gehen.

In einem beliebten Weihnachtsfilm will bei der Hauptfigur trotz diverser vorweihnachtlicher Zerstreuungen keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen. Schließlich ist er ganz deprimiert und ruft schier verzweifelt in die Runde: „Was ist denn die wahre Bedeutung von Weihnachten?“ Da tritt einer seiner Freunde vor und rezitiert die bekannten Verse aus dem zweiten Kapitel des Lukasevangeliums (Verse 8-14). Nach den Worten „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ schweigt er einen Moment lang, und fügt dann hinzu: „Das ist die wahre Bedeutung von Weihnachten!“

Es sind diese Verheißungen, die mit Weihnachten verbunden werden – „Friede ... und ... Wohlgefallen“ –, nach denen die Menschen sich im Grunde genommen sehnen; heute ebenso wie zu der Zeit, als die Hirten und Weisen sich aufmachten und dem Stern folgten, um den Christus willkommen zu heißen. Wir suchen nach Lösungen und Perspektiven; wir sehnen uns nach Anerkennung, innerer Zufriedenheit, Erfüllung; wir verlangen nach Freiheit von Willkür, Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Weihnachten symbolisiert die Erfüllung der göttlichen Verheißung: das Kommen des Messias, die menschliche Kundwerdung des Christus. In der Christlichen Wissenschaft verstehen wir Christus als „die wahre Idee, die das Gute verkündet, die göttliche Botschaft von Gott an die Menschen, die zum menschlichen Bewusstsein spricht“ (Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 332) sowie als „die göttliche Offenbarwerdung Gottes, die zum Fleisch kommt, um den fleischgewordenen Irrtum zu zerstören“ (ebd. S. 583).

Die vor uns liegende Advents- und Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, inmitten aller Geschäftigkeit auf den „Stern“ zu achten, ihm zu folgen und den Christus, der die wahre Individualität eines jeden Menschen enthüllt, im Denken willkommen zu heißen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine „fröhliche, selige und gnadenbringende“ Zeit!

Susanne Smith

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