Die ersten Christen waren Heiler. Sie waren der Anlaufpunkt für diejenigen, die Heilungen von Krankheit, Verletzungen und sogar dem Tod miterlebt hatten oder vom Hörensagen kannten. Ihr Lehrer Christus Jesus vertraute auf eine Macht, die für die meisten unerreichbar schien – eine Macht, die nichts mit der Abhängigkeit von der herkömmlichen materiellen Gesundheitsfürsorge zu tun hatte. Er bewies die Macht Gottes, die Menschheit zu heilen und zu erneuern. Der Unterschied hätte größer nicht sein können.
Heilung in der Christlichen Wissenschaft weicht auch heute enorm von der üblichen Denkweise ab. Und sie verlangt dasselbe Umdenken, das zu Christi Jesu Zeiten erforderlich war – eine völlig andere Betrachtungsweise der Realität als nicht materiell, sondern auf Geist gegründet. Bei diesem geistigen Ansatz wird deutlich, dass die Materie (einschließlich Körper und materieller Mittel) nicht die Intelligenz besitzt, unabhängig zu handeln, unfähig ist, das Leblose zu beleben, und keine Denkfähigkeit hat. Diese Erkenntnis ebnet völlig neuen Möglichkeiten den Weg.
Selbst eine kleine Veränderung dessen, wie wir uns und andere als Ausdruck der Liebe erkennen, wirkt sich auf alle Bereiche unseres Lebens aus.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.