Ich umarmte meinen Kater Charlie gerade ganz wild – und normalerweise liebt er das! Doch dann fiel mein iPad runter und das erschreckte Charlie. Er sprang auf und war mit einem Satz über die Stuhllehne verschwunden. Dabei verpasste er mir einen Kratzer am Auge. Ich hatte echt Angst und rief meine Eltern.
Ich wusste, dass ich Charlie verzeihen musste, denn in anderen Situationen habe ich erlebt, dass Vergebung der erste Schritt bei einer Heilung ist. Vergebung hilft mir nämlich, mich Gott nahe zu fühlen. Und das tat ich. Ich wusste, dass Charlie mich nicht mit Absicht gekratzt hatte.
Meine Eltern und ich beteten für mich in dem Wissen, dass es keine Unfälle in Gottes Reich geben kann, denn Gott ist alles Gute, alle Macht, und Gott weiß nichts Böses. Also muss ich immer beschützt sein.
Als ich daran dachte, fühlte ich mich etwas besser, aber das Auge tat immer noch weh. Mein Vater rief meine Oma an, eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft, und sie sagte, sie würde für mich beten. Sie erinnerte mich auch daran, dass ich das Bild und Gleichnis Gottes bin, und das bedeutet, dass ich rein und geistig bin und nicht verletzt sein kann. Ein paar Minuten später musste ich beim Fernsehen lachen.
Am nächsten Tag war mein Auge etwas geschwollen, und ich bekam wieder Angst. Meine Mutter tröstete mich und sagte mir, dass ich nichts zu befürchten hatte. Also vertraute ich darauf, dass Gott für Charlie und mich sorgen würde, und kümmerte mich nicht weiter darum. Abends war die Schwellung sehr zurückgegangen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war mein Auge vollkommen geheilt!
Ich bin so dankbar für diese Heilung und Gottes liebevolle Macht.
