„Auf verkehrte Fragen gibt es keine richtigen Antworten.“
Dieses der berühmten amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin zugesprochene Zitat kann bei Problemen in unserem Leben ein wichtiger Anhaltspunkt sein.
Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, wusste sehr genau, wie wichtig es ist, die richtige Frage zu beantworten. Sie erzählte den Schülern ihrer letzten Klasse eine Geschichte, die zeigt, dass man das Denken auf die Wirklichkeit gründen muss. Ihr Schüler George Wendell Adams erinnert sich: „Sie sagte, ein Mann hatte einen Fuchs. Er bohrte ein Loch in seine Haustür und steckte den Schwanz des Fuchses von innen durch das Loch. Schon bald versammelte sich eine Menschenmenge vor seinem Haus, und er ging hinaus, um sie zu fragen, was sie wollten. Sie antworteten, dass sie überlegten, wie der Fuchs es geschafft hatte, durch ein so kleines Loch zu gelangen. Das, erklärte Mrs. Eddy, ist menschliche Philosophie, die immer versucht, Dinge zu verstehen, die nie passiert sind“ (We Knew Mary Baker Eddy, Expanded Edition, Volume I [Wir kannten Mary Baker Eddy, erweiterte Ausgabe, Band 1], S. 284–285).
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