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Original im Internet

FÜR KINDER

Avery und der Schmetterling

Aus der September 2024-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 10. Juni 2024 im Internet.


Es war Frühsommer, und Avery spielte draußen. Es machte Spaß, bei Yayá (Oma) und Opa zu spielen. Avery kletterte immer gern auf den großen Steinen vorm Haus herum und spielte Piratenschiff.

Deshalb war Yayá erstaunt, als Avery plötzlich reinkam. Sie hielt etwas vorsichtig in der Hand. Als Yayá genauer hinsah, erkannte sie, dass es ein Schmetterling war. Er bewegte sich nicht, und ein Flügel schien gebrochen oder verletzt zu sein. Der Schmetterling konnte offenbar nicht fliegen.

„Kannst du bitte für den Schmetterling beten, Yayá?“, fragte Avery.

Sie hatten schon öfter zusammen gebetet, wenn Avery sich nicht wohlgefühlt hatte. Und Avery hatte viele Heilungen erfahren. Sie hatte gelernt, dass Gott immer bei uns ist und uns hilft, egal, in welcher Situation. Sie wusste, dass Gott auch dem Schmetterling helfen würde.

Yayá sagte, dass sie jetzt sofort zusammen beten würden. Sie gingen nach draußen und setzten den Schmetterling auf einen Zweig. Yayá erklärte, dass sie in ihrem Gebet als Erstes Gott danken wollten, so wie wir das immer über Jesus in der Bibel lesen. Avery und ihre Oma dankten Gott für Seine liebevolle Fürsorge für alle Seine Geschöpfe. Dann erzählte Yayá Avery von einer hilfreichen Idee aus einem Buch namens Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Sie geht so: „Alle Geschöpfe Gottes, die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen, sind unschädlich, nützlich, unzerstörbar“ (S. 514).

Yayá sagte Avery, dass unzerstörbar bedeutet, dass kein Geschöpf von Gott, auch nicht der Schmetterling, jemals verletzt werden kann, denn alle sind geistig. Und etwas Geistiges ist immer beschützt und vollständig. Yayá sagte, dass sie und Avery beten konnten, indem sie sich auf die Wahrheit über den Schmetterling konzentrierten, egal, wie er im Moment aussah.

Gottes heilende Liebe ist hier“, sagte sie zu Avery. „Liebhaben heilt, und heilen ist liebevoll.“

Da hatte Avery eine Idee. Sie fing an, mit dem Schmetterling zu reden. „Ich hab dich lieb, Schmetterling“, sagte sie. „Ich hab dich lieb, Schmetterling. Und Gott hat dich auch lieb. Gott hat dich lieb!“

Und dann geschah etwas Wundervolles! Der Schmetterling flatterte auf den nächsten Busch. Avery und Yayá beteten weiter, und kurz darauf flog der Schmetterling ohne Probleme hoch in die Luft. Er drehte eine Runde und flog dann weg.

„Yayá!“, rief Avery aus. „Ich glaube, der Schmetterling ist zu mir gekommen, weil ich weiß, dass Gott Liebe ist!“

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