Web-Originale

Schon den Trost des Christus fühlend. Schon daheim in Gott und ohne Furcht.
Wir brauchten nur zu lauschen.
Wir brauchten nur zu hören.
Wir brauchten nur zu folgen.

Ich hatte gelernt, dass wir alle Gott widerspiegeln und dass Gott ausschließlich gut ist. Er ist niemals krank oder müde oder verletzt. Ich dachte, dass mein Bruder auch nicht krank sein konnte, denn er ist ja Gottes Widerspiegelung.

Hässliche Suggestionen über meine Identität abzulegen, aufmerksam darüber zu wachen, was über die Schwelle meines Bewusstseins kommt, und täglich meine natürliche geistige Vollkommenheit zu bestätigen verlieh meinem Leben Kraft und Inspiration.

Ich begann, darüber zu beten, und hielt daran fest, dass ich als Bild und Gleichnis Gottes ausschließlich den Fluss von Wahrheit und Liebe und nicht von materiellem Blut erleben kann und dass ich aus vollkommen geistiger Substanz bestehe.

Der Heilige Geist spricht zu jedem, er erreicht und segnet jeden, unabhängig von Nationalität, Religion und selbst Sprache.

 Es ist nicht so, dass Gott meine Knochen oder Organe bewegt und am Laufen hält, sondern dass Er alle Funktionen regiert, die mich als Seine geliebte geistige Idee auszeichnen. Ich begann zu verstehen, dass Schmerzen nichts mit mir zu tun haben.

Ich hatte immer gefühlt, dass Gott mir in Zeiten der Not nahe war. Ich war überzeugt davon, dass die göttliche Liebe mich hier und jetzt versorgte, weil Gott von Natur aus gut ist und Seine Kinder liebt. Es war undenkbar für mich, dass Gott nicht bei mir sein könnte.

Ich folgerte, dass mir, Gottes geistiger Idee, mein geistiger Sinn, also meine Fähigkeit, Gott und Sein Wirken wahrzunehmen, zu keinem Zeitpunkt geraubt werden konnte, genauso wenig wie meine Unversehrtheit, weil mir beides von Gott, dem unendlichen Guten, gegeben ist.

Wir haben ein göttliches Recht, unsere vollkommene Unschuld und Herrschaft als die ewigen Kinder des Geistes für uns und alle anderen in Anspruch zu nehmen.

Wir können uns gelassen durch den Entscheidungsprozess führen lassen, indem wir beten und verstehen, dass solche Führung von Gott kommt.