Vor ungefähr 3400 Jahren bekam Mose die Zehn Gebote direkt von Gott diktiert.
Sie sind absolut, unmissverständlich und voll göttlicher Autorität – heute wie damals. Seither haben sie Eingang in die Strafgesetzgebung vieler Völker gefunden. Eines davon, das achte Gebot, lautet: „Du sollst nicht stehlen“ (2. Mose 20).
Es scheint schon immer ein schwieriges Gebot gewesen zu sein, denn 500 Jahre nach seinem Inkrafttreten mahnt der biblische König Salomo: „Das gestohlene Brot schmeckt dem Manne gut; aber am Ende hat er den Mund voller Kieselsteine.“ (Sprüche 17) Ja, und weitere fast 3000 Jahre später lesen wir nicht selten auf der ersten Seite unserer Tageszeitungen Schlagzeilen wie: „Steuerbetrüger–CD aufgetaucht“ oder „Jugendkriminalität nimmt zu“. Diesen Schlagzeilen folgen Berichte über Unehrlichkeit, Betrug, Erpressung, Raub und Diebstahl.
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