Als Teenagerin lernte ich die Christliche Wissenschaft kennen und besuchte drei Jahre lang eine Sonntagsschule, in der ich ermuntert wurde, die wöchentlichen Bibellektionen aus dem Vierteljahresheft der Christlichen Wissenschaft zu studieren. Zu lernen, dass Gott von Natur aus liebevoll und gut ist, schuf eine solide Grundlage für mein Leben.
Später, als Mutter von zwei Kindern und in der vollzeitlichen Praxis der Christlichen Wissenschaft, wurde ich Zeugin vieler Heilungen, unter anderem von Grippe, Windpocken, Masern, Hautausschlag Nebenhöhlenentzündungen und Knochenbrüchen. Diese Heilungen gaben mir das unerschütterliche Vertrauen, dass die Christliche Wissenschaft heilt, und so war es für mich ganz selbstverständlich, eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung zu bitten, als ich Schmerzen in einer Schulter und einem Arm bekam. Meine Mutter hatte unter ähnlichen Symptomen gelitten, und mir kam der Gedanke, dass es sich um eine Erbkrankheit handeln könnte.
Nach dem Telefonat mit der Praktikerin fühlte ich mich inspiriert, die spürbaren Schmerzen vehement zurückzuweisen, indem ich das Zeugnis der materiellen Sinne mental genauso unverzüglich als unwirklich verwarf, wie der Apostel Paulus eine Natter, die ihn gebissen hatte, ins Feuer warf. An diesem Tag wurde ich von den Schmerzen befreit.