Wenn die Leute verstünden, was Krankheitssymptome wirklich sind, so erklärt es die Christliche Wissenschaft, dann würden sie sie nicht fürchten. Sie würden erkennen, dass körperliche Krankheitszustände mentale Bilder bzw. Vorstellungen sind, die sich so lebendig in ihren Gedanken abspielen, dass sie sich auf dem Körper abbilden. Mit diesem Wissen würden die Leidenden sich nicht mehr selbst täuschen und die Symptome rasch als uns aufgedrängte, projizierte Illusionen ausräumen.
Mary Baker Eddy, die die Kranken mit der Macht eines tiefen geistigen Verständnisses heilte, beschreibt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift die Behandlung von Tuberkulose folgendermaßen (S. 425): „Zeige, dass die Krankheit nicht ererbt ist; dass Entzündung, Tuberkeln, Blutungen und Zerfall Auffassungen sind, Bilder des sterblichen Denkens, die dem Körper aufgedrängt wurden; dass sie nicht die Wahrheit über den Menschen sind; dass sie als Irrtum behandelt und aus dem Denken ausgeschlossen werden sollten.“
Man könnte Symptome mit Darstellungen auf einer Tafel vergleichen, die sich einfach abwischen lassen. Da Symptome mentale Bilder sind, die auf den Körper projiziert werden, wird das normale Konzept des Körpers genauso wenig von ihnen beeinträchtigt wie die Tafel von Kreide beeinträchtigt wird. Symptome sind nie im Körper, sondern nur im verkehrten Denken. Durch diese Tatsache lässt sich Gesundheit augenblicklich wiederherstellen. Die vollständige Überzeugung, dass Symptome als Gedanken zerstört werden können, die nicht von Gott getragen werden, hilft uns, sie mithilfe der Wahrheit auszulöschen.
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