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Original im Internet

Die Wirklichkeit dessen, was man nicht sieht

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 20. September 2018


Paulus sprach aus Erfahrung, als er an die Hebräer schrieb (11:1): „Der Glaube ist die Wirklichkeit dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“. Er hatte seine Erfahrungen nicht nur durch erprobten Glauben gesammelt, sondern auch durch sein Verständnis von dem grundlegenden Gesetz, denn er erklärt weiter (Vers 3): „Durch Glauben merken wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen wurde; sodass alles, was man sieht, nicht aus Wahrnehmbarem entstanden ist.“ Diese Erklärung gründet sich auf das Verständnis, dass das Universum geistig ist und nicht materiell, und dass es von dem unwandelbaren Gesetz Gottes regiert wird. Diese grundlegende Tatsache wird heute allgemeiner anerkannt; doch die Menschen verstehen nicht immer, dass Gottes Gesetz in der täglichen Erfahrung des einzelnen bewiesen werden kann.

Die Bibel liefert uns den vollen Beweis für die Existenz und das Wirken des Gesetzes Gottes in menschlichen Angelegenheiten. Sie berichtet von vielen interessanten Erfahrungen, die beweisen, dass Menschen, die sich rückhaltlos an Gott um Führung wandten, Weisungen empfingen, die sich auf das unfehlbare geistige Gesetz gründeten. So wird uns zum Beispiel im vierten Kapitel des zweiten Buchs der Könige von der Witwe erzählt, deren Söhne verkauft werden sollten, um ihre Gläubiger zu befriedigen. Diese Frau wandte sich an den Propheten Elisa, dessen Verständnis von Gott ihn befähigte, das geistige Gesetz der Versorgung in ihrem Fall wirksam werden zu lassen. Als er sie nach ihren Vorräten fragte, erfuhr er, dass sie einen Krug Öl im Hause hatte. Daraufhin wies er sie an, sich Gefäße von ihren Nachbarn zu leihen und aus dem Krug in die Gefäße zu gießen. Das Öl reichte aus, um ihre Gläubiger voll zu bezahlen und die Bedürfnisse ihrer eigenen Familie zu befriedigen. 

Christi Jesu Verständnis von dem wissenschaftlichen Gesetz wird ersichtlich aus der Heilung großer Menschenmengen, der Speisung von Tausenden und dem Stillen des Sturms. Solche Taten können nur auf die Wirksamkeit des ewigen Gesetzes der göttlichen Liebe, des unendlichen Guten, zurückgeführt werden, das verstanden und demonstriert werden muss. 

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