Alles ist Gemüt und seine Ideen. Nichts kann außerhalb des einen allumfassenden Gemüts existieren. Das göttliche Gemüt kann immer nur sich selbst und seine eigenen Ideen kennen.
Das sterbliche Gemüt kann dementsprechend nur seine Konzepte haben. Es kann nichts wahrnehmen, was ihm nicht innewohnt. Es sollte jedoch klar sein, dass das Konzept eines Menschen von der Sünde nicht alle Sünde ist. Wenn die Suggestionen namens Krankheit, Mangel oder Arbeitslosigkeit Wirklichkeit wären und außerhalb unseres eigenen Denkens existierten, dann wären wir mit der Schwierigkeit konfrontiert, Mächte und Ereignisse außerhalb unserer Selbst kontrollieren zu wollen. Doch da sie in unserem Bewusstsein sind, können wir sie kontrollieren, denn wir können unser eigenes Denken immer beherrschen.
Keine dem menschlichen Bewusstsein fremde Aktivität kann darauf übertragen werden. Jeder sogenannte unharmonische Zustand, einschließlich Krankheit, muss mental sein, denn er könnte dem menschlichen Bewusstsein nicht als Ding erscheinen, sondern immer nur als Gedanke. Obwohl die Sterblichen das Gegenteil behaupten, braucht das menschliche Bewusstsein nicht von Vorfällen beeindruckt zu sein, die in einem externen materiellen Universum existieren. Vielmehr findet das Phänomen, das es als die Welt wahrnimmt, nur innerhalb des scheinbaren menschlichen Bewusstseins statt, denn dieses Bewusstsein sieht nur seine eigenen Gedanken.
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