Vor Furcht gefeit! Der Lieb Geleit
Dein Schiff führt durch den Sturm der Zeit,
Mag deiner Reise Drift sein weit;
Die Wolk’, die Tränen hält so oft bereit,
Sie wird im Regenbogen stets befreit.
Zu glauben lern! Vor Furcht gefeit!
Nicht bange sei! Des Sturms Geschrei
Bedroht dein Schiff, doch Christ ging frei
Auf dunkler Wogen Kamm; bestürzt nicht sei,
Denn „Schweig, sei still!“ – es bleibt dabei,
Glücksel’ger Liebe Licht geht nicht vorbei.
Zu glauben lern! Nicht bange sei!
Trau Gottes Licht! Es tilgte nicht
Ein Schatten des Sonnenstrahles Sicht;
Ein einz’ger Sonnenschein durchbricht
Jedwede Form von Dunkel, macht zunicht’
Was feige schreckt dein Angesicht.
Zu glauben lern! Trau Gottes Licht!
Auf Gott vertrau! Voll Glauben schau,
Der du so schmerzgeprüft den Morgentau
Erhoffst, Gott ist ja bei dir, jetzt genau!
Such Seine Gegenwart, dem Lächeln trau;
Frag Ihn, Er hört dich, darauf bau!
Zu glauben lern! Auf Gott vertrau!
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.